Einsatzreicher April: Feuerwehren wurden oft alarmiert


Zu 25 Einsätzen musste die Feuerwehr im April bereits ausrücken. Fotos: Feuerwehr
Zu 25 Einsätzen musste die Feuerwehr im April bereits ausrücken. Fotos: Feuerwehr

Wolfenbüttel. Insbesondere ausgelöste Brandmeldeanlagen beschäftigte die städtischen Feuerwehrleute im April – gleich zehn Einsätze dieser Art galt es zu bewältigen. Bis Dienstagnachmittag, 16. April, rückte ein Teil der Ortfeuerwehren zu rund 25 Einsätzen aus. Dies berichtet die Feuerwehr Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.


So wären die Feuerwehren unter anderem zu vier Ölspuren ausgefahren, drei Mal hätten sie die Mitarbeiter des Rettungsdienstes beim Patiententransport unterstützt, zwei „hilflose Personen hinter verschlossener Tür“ befreit und sechs Mal seien sie zu Brandeinsätzen alarmiert worden.

Der 1. April sei nicht nur Schauplatz der „Aprilscherze“ gewesen, sondern es habe auch ein Auto an der Landesstraße 495 gebrannt. Zunächst sei gemeldet worden, die Brandstelle befände sich auf der Autobahn 36. Der Autofahrer sei an der Abfahrt Süd abgefahren. Am 3. April hätten auf dem Gelände „Am Exer“ Mülltonnen gebrannt, vier Tage später sei es zu einem ausgelösten Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus am Doktorkamp gekommen. Ursache war hier eine verbrannte Pizza. Ein gemeldeter Flächenbrand bei Fümmelse habe sich nicht als größerer Brand entpuppt und am 9. April galt es für die Ortsfeuerwehr Fümmelse nochmals zu einem kleineren Feuer auszurücken.

Ölspur zog sich durch mehrere Ortschaften


Erwähnenswert sei eine längere Diesel-Verunreinigung durch einen Linienbus am 8. April, hier wären die Ortsfeuerwehren Salzdahlum, Atzum und Wolfenbüttel gefragt, zog sich die Dieselspur doch über mehrere Ortschaften. Eine Fachfirma habe später die Reinigung der Straßen übernommen. Am 13. April wurden die Feuerwehren Fümmelse und Groß Stöckheim mit dem Stichwort „Öl2“ alarmiert, im Bereich „Kolonie“ sollte ein größerer Einsatz erforderlich sein. Letztlich habe es sich jedoch nur um eine kleinere Verunreinigung gehandelt.

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Am Montag, 15. April hätte ein qualmender Wäschetrockner für das Anrücken des Löschzuges in Wolfenbüttel gesorgt. Ein Atemschutztrupp habe ihn aus dem Haus nach draußen gebracht. Mit Hilfe eines Lüfters sorgte die Feuerwehr für „Frischluft“. Der Montag war als durchaus einsatzreich zu bezeichnen, neben dem Feuer rückten die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel noch zu einer Unterstützung des Rettungsdienstes und einer weiteren kleinen Hilfeleistung aus. Am Dienstagmittag habe eine Alarmierung der Ortswehren Adersheim, Leinde und Wolfenbüttel erfolgt. Eine automatische Brandmeldeanlage in Adersheim löste aus.


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