Eintracht gegen Saarbrücken: 14.000 Zuschauer verfolgen Spiel in Stadion

Seit Beginn der Pandemie findet erstmals wieder ein Spiel statt, bei dem mehr als 10.000 Zuschauer zugelassen sind.

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14.000 Zuschauer verfolgen heute das Spiel Eintracht Braunschweig gegen den FC Saarbrücken.
14.000 Zuschauer verfolgen heute das Spiel Eintracht Braunschweig gegen den FC Saarbrücken. | Foto: Stefan Stümpel

Braunschweig. Eintracht Braunschweig trifft heute im heimischen Stadion an der Hamburger Straße auf den 1. FC Saarbrücken. Seit Beginn der Pandemie findet erstmals wieder ein Spiel statt, bei dem mehr als 10.000 Zuschauer zugelassen sind. Und so verfolgen heute bei bestem Wetter mehr als 14.500 Zuschauer - übrigens ohne Maske und Abstand - das Spiel, das unter dem Motto "In den Farben vereint – Hilfe für die Ukraine“, ausgetragen wird.


Als symbolisches Zeichen der Solidarität stehen die Profis von Eintracht mit dem blauen Auswärtstrikot - gelber Hose und gelben Stutzen - auf dem Platz. Im Anschluss werden von den Spielern getragene und signierte Trikots zugunsten der Menschen in der Ukraine versteigert.

"Rund um das Heimspiel wollen wir unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine sichtbar machen – in unseren gemeinsamen Farben blau und gelb. Der Wunsch und die Motivation, die Betroffenen zu unterstützen ist in uns allen extrem groß, dafür wird es am Spieltag zahlreiche Möglichkeiten geben“, erläuterte Eintracht-Geschäftsführer Wolfram Benz vor dem Spiel.

Spenden für die Ukraine


Eintracht und die Eintracht Stiftung haben in der vergangenen Woche bereits gemeinsam Spendenkationen ins Leben gerufen, die am Spieltag weitergeführt werden. Neben des Erlöses aus der Pfandbechersammlung sollen Spendensammlungen an den Eingängen und im Businessbereich den Ukrainern zugutekommen.

Anpfiff des Spiels war um 14 Uhr, der NDR überträgt die Partie live.


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