"Erlebnis Wasser": Das sagt die Politik dazu

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Wolfenbüttel. Gestern veröffentlichten wir die Stellungnahmen der Wolfenbütteler Ratsmitglieder Rudolf Ordon (FDP), Werner Heise (Piratenpartei), Jan Schröder (SPD) und Markus Brix (Bündnis90/Die Grünen) zum Projektvorhaben "Erweiterung des Einzelhandel-Angebotes". Heute beziehen selbige Ratsmitglieder Stellung zum Thema "Erlebnis Wasser". 

Wir veröffentlichen an dieser Stelle nur die Sichtweisen der SPD, FDP, Piraten, Bündnis90/ Die Grünen und CDU in der Reihenfolge des Posteingangs. Von der Gruppe “Bündnis für soziale Gerechtigkeit/ Die Linke” haben wir keine Stellungnahme erhalten.

Thema heute: "Erlebnis Wasser"




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Rudolf Ordon. Foto: privat



Rudolf Ordon, FDP


"Erlebnis Wasser" ist ein Luxusprojekt, das keinen Vorrang genießt, und eine Vision."




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Werner Heise. Foto: Privat



Werner Heise, Piratenpartei
"Eine sehr schöne Idee, der wir offen gegenüberstehen und die eine optische Bereicherung der Innenstadt wäre. Über die konkrete Umsetzung und Ausführung muss man in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe diskutieren."




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Markus Brix stellte den Antrag für seine Fraktion. Foto: Grüne



Markus Brix,  Bündnis90/ Die Grünen

"Erlebnis Wasser" ist in Projekt, welches die Attraktivität der Innenstadt erhöht und im Rahmen der Fußgängerzonensanierung umgesetzt werden kann. Das sichtbar machen des Okerverlaufs im Krambuden ist ein schon lange diskutiertes Vorhaben, dem es bisher an Unterstützung fehlte. Die Grünen befürworten dies, lehnen aber eine "Glasbrücke" ab, da sie von oben zerkratzt und von unten beschlägt und veralgt. Stattdessen befürworten wir ein klassisches Gitter mit zusätzlichen geschlossenen Bereichen über dem Wasserlauf. Damit wird man der Barrierefreiheit und dem Wasser-Erlebnis gleichermaßen gerecht. Ein Anfang zum Gestaltungselement "Wasser" ist mit dem Beschluss des Umbaus des Eingangsbereiches der Okerstraße gemacht."




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Jan Schröder. Foto: SPD)



Jan Schröder, SPD

"Auch ein guter Ansatz, Wasser in die Innenstadt zu bringen. Das hört sich erst einmal gut an. Auch hier muss man die Entwicklung der Hertie-Immobilie und die schlüssige Gestaltung des Bereichs Krambuden abwarten."





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Prof. Dr. Christoph Helm. Foto: Raedlein

Prof. Dr. Christoph Helm, CDU
"Wasser belebt und fasziniert. Gerade in Wolfenbüttel, das auf Grund seiner Lage an niederländische Stadt- und Landschaftssituationen erinnert, gibt es ideale Möglichkeiten, den Erlebniswert in diesem Bereich zu steigern. Insoweit sind die beiden konkreten Vorschläge im Innenstadtentwicklungskonzept sehr zu begrüßen. Da im Umfeld der Sanierung der ehemaligen Hertie-Immobilie auch die Neugestaltung der Außenbereiche ansteht und dazu auch Mittel der Landesregierung beantragt werden, kann die vorgeschlagene Überglasung eines Teilbereiches der Oker im Bereich der Krambuden geprüft werden. Dazu müssten genauere Untersuchungen erfolgen, die Aussagen über die Mach- und Finanzierbarkeit ergeben. Bezüglich des Schlossplatzes ist ohnehin eine Überplanung erforderlich, für die ein überregionaler Ideenwettbewerb das Drehbuch liefern sollte. In diesem Zusammenhang kann dann die Realisierung des Projektvorschlages untersucht werden."





Lesen Sie morgen: Stellungnahmen zum Projekt "Förderprogramm zur Schaffung von Wohnraum für Studierende".


Alle Projekte des Innenstadt-Entwicklungskonzeptes finden Sie hier im Blickpunkt der Stadt Wolfenbüttel.


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