Ertrunkener Angler: Keine Hinweise auf Fremdverschulden

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Ein Angler starb Ende Dezember im Stichkanal. Foto: aktuell24/BM
Ein Angler starb Ende Dezember im Stichkanal. Foto: aktuell24/BM

Peine. Am Abend des 28. Dezember kam es zu einem tödlichen Unfall am Stichkanal Salzgitter. Ein 58-Jähriger aus Lengede fiel in den Kanal und ertrank. Nun kann die Staatsanwaltschaft Details zum tragischen Unfall nennen.


"Die Obduktion hat als Todesursache ein sogenanntes atypisches Ertrinken ergeben, das heißt, dass der Angler einerseits Wasser eingeatmet hat - also gewissermaßen ertrunken ist - gleichzeitig jedoch durch das kalte Wasser in Verbindung mit seiner Alkoholisierung akute Herzprobleme bekommen hat, was im Zusammenwirken todesursächlich gewesen ist. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden gibt es nicht. Der genaue Blutalkoholgehalt ist noch nicht bekannt, da die entsprechenden Untersuchungen noch andauern", erklärt Christian Wolters von der Staatsanwaltschaft Braunschweig.

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