Feuer in der Flüchtlingsunterkunft: Polizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung

Ein 31-jähriger Bewohner steht im Verdacht. Das Brandgutachten steht aber noch aus.

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Es waren an die 50 Feuerwehrleute im Einsatz.
Es waren an die 50 Feuerwehrleute im Einsatz. | Foto: Marvin König

Wolfenbüttel. Am 4. Februar kam es in der Flüchtlingsunterkunft Okeraue an der Langen Straße zu einem Feuer (regionalHeute.de berichtete). Dabei wurden fünf Personen verletzt. Wie die Staatsanwaltschaft Braunschweig auf Anfrage mitteilt, wird wegen schwerer Brandstiftung ermittelt.


Es gebe den Anfangsverdachts der schweren Brandstiftung gegen einen 31-jährigen Bewohner, so Erster Staatsanwalt Christian Wolters. Es gebe aber derzeit noch zahlreiche Fragezeichen, insbesondere zur genauen Brandursache. Insoweit stehe das Brandgutachten noch aus. "Die Ermittlungen werden daher voraussichtlich noch einige Wochen andauern", so Wolters abschließend.


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