Feuer in der Humboldtstraße: Verpuffung riss Loch in die Wand

Bei dem Brand am vergangenen Mittwoch kam eine Katze ums Leben. Zwei Wohnungen sind derzeit unbewohnbar. Jetzt steht die Brandursache fest.

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Symbolbild | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Am vergangenen Mittwoch gab es einen Großeinsatz der Feuerwehr in der Humboldtstraße. Bei einem Feuer wurden drei Personen leicht verletzt, eine Katze getötet und zwei Wohnungen unbewohnbar gemacht. Eine Explosion gab es, anders als ursprünglich berichtet, nicht. Das Loch in der Wand zwischen den beiden betroffenen Wohnungen wurde durch eine Verpuffung gerissen, teilt die Polizei auf Nachfrage mit. Auch die Brandursache steht jetzt fest.



"Ein technischer Defekt in einem elektronischen Gerät im Wohnzimmer hat den Brand ausgelöst", berichtet Polizeisprecherin Carolin Scherf im Gespräch mit regionalHeute.de. Das habe ein Gutachter festgestellt, der am gestrigen Montag vor Ort gewesen sei. Da mehrere Geräte zerstört wurden, könne man nicht mehr sagen, welches der Auslöser war. Durch den Brand seien auch toxische Rauchgase entstanden, die dann im Kontakt mit Sauerstoff zu der Verpuffung geführt hätten. Dabei sei dann das Loch in die Wand zur Nachbarwohnung gerissen worden. Wie lange die Wohnungen noch unbewohnbar sein werden, könne man derzeit noch nicht sagen, erklärt die Polizeisprecherin. Es seien aber noch umfangreiche Renovierungsarbeiten nötig.


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