Nach Feuer in Sanitärfirma - Polizei schnappt Tatverdächtigen

Etwa 100 Einsatzkräfte kämpften gegen die Flammen.

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Das Feuer war vom Schuppen auf das angrenzende Gebäude übergesprungen.
Das Feuer war vom Schuppen auf das angrenzende Gebäude übergesprungen. | Foto: Phil-Kevin Lux

Wolfenbüttel. Am Montagabend wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz in die Halchtersche alarmiert. Was zunächst als "Laubenbrand" deklariert wurde, entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem Großeinsatz für die Feuerwehr. Das Feuer war auf das Gebäude einer Sanitär-und Heizungsfirma übergesprungen. Die Polizei konnte noch am Abend einen Tatverdächtigen ermitteln.



Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte, konnte noch am Abend in der Nähe des Einsatzortes ein Mann festgestellt werden, der möglicherweise mit dem Feuer in Zusammenhang steht. Weitere Details konnte Polizeisprecher Matthias Pintak mit Verweis auf die noch laufenden Ermittlungen nicht nennen.

Insgesamt drei Einsatzabschnitte wurden gebildet, um das Feuer zu löschen, teilte Gino Morley vom Presse-Team der Feuerwehr Wolfenbüttel im Gespräch mit regionalHeute.de mit. 13 Atemschutztrupps aus mehreren Ortswehren und die Drehleiter waren im Einsatz. Die Halchtersche Straße musste komplett gesperrt werden, um die Wasserversorgung zu sichern. Ob Menschen bei dem Brand zu Schaden gekommen sind, darüber gibt es noch keine Erkenntnis. Ein angrenzendes Wohnhaus sei allerdings nicht betroffen.

Vor Ort waren zirka 100 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Halchter, Linden, Wolfenbüttel und Schladen. Auch das DRK war vor Ort, um die Kameradinnen und Kameraden zu versorgen. Eine Drohnengruppe aus Werla-Burgdorf war ebenfalls im Einsatz. Noch am Abend hatte die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.


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