Feuerwehr übte an Hochspannungsleitung

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Am Donnerstagnachmittag fand an der L495 bei Halchter eine Übung zur Höhenrettung an einem Strommast statt. Fotos: Anke Donner
Am Donnerstagnachmittag fand an der L495 bei Halchter eine Übung zur Höhenrettung an einem Strommast statt. Fotos: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Am Donnerstagnachmittag ging es für die Spezialkräfte "Absturzsicherung" der Feuerwehren aus Kissenbrück, Wolfenbüttel, Linden und Rüningen hoch hinaus. Sie absolvierten einen Übungsdienst an einer 110kV Leitung.


Aufgrund von Baumaßnahmen an der L495 zwischen Halchter und Adersheim wurde die Hochspannungsleitung durch die Avacon  "Freigeschaltet" in dieser Zeit hatten die Feuerwehrleute die Möglichkeit das Retten von Menschen, die in den Mast gestiegen sind, beispielsweise als Mutprobe oder in Suizidabsicht, aus den Masten zu üben.

Übung in 20 Meter Höhe


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Michael Kaduk von der Avacon weist die Kräfte ein. Foto: Anke Donner



Eingewiesen wurden die Kräfte vor der Übung von Michael Kaduk von der Avacon. Dieser erklärte kurz, worauf die Feuerwehrleute achten müssen, bevor sie den Anstieg auf den 33 Meter hohen Mast in Angriff nehmen. Geübt wurde auf einer Höhe von 20 Metern. Begleitet wurde die Übung von Dennis Kunz von der Höhenrettung der Berufsfeuerwehr Braunschweig. Während des Übungsdienstes wurden Themen wie die Aufteilung des Raums zur Rettung, Geräte an der Einsatzstelle, Begleiten und Sichern von Personen beim Aufstieg, Vorbereiten Auf- und Abseilgerät und Top Rope Sicherung zur Patientenrettung, sowie die Verwendung Rohrhaken und Standplatzsicherung. Rund zwei Stunden dauerte die Übung für die 13 Kameraden an diesem Nachmittag.


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