Förderung für Kulturschaffende: Auch Projekt aus Voitze wird unterstützt

Bei der „Mental Health Kampagne“ vom Team um Robin Werner aus Voitze soll die mentale Gesundheit bei den unterschiedlichen Bestandteilen des Projekts inhaltlich und künstlerisch gemeinsam mit der Dark Pop Band Letters Sent Home in den Vordergrund gestellt werden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: regionalHeute.de

Gifhorn. Mit Geldern aus dem Bund fördert das Land über das Ministerium für Wissenschaft und Kultur 50 innovative Kulturprojekte mit insgesamt 1,13 Millionen Euro. Unter den Geförderten befindet sich ein Projekt aus Tülau/Voitze, das mit einer Gesamtsumme von 27.000 Euro unterstützt wird. Bei der „Mental Health Kampagne“ vom Team um Robin Werner aus Voitze soll die mentale Gesundheit bei den unterschiedlichen Bestandteilen des Projekts inhaltlich und künstlerisch gemeinsam mit der Dark Pop Band Letters Sent Home in den Vordergrund gestellt werden. So soll Betroffenen von Depressionen geholfen, Personen aus dem Umfeld Hilfe und Handlungsoptionen gezeigt werden und Unbeteiligte für die Krankheit sensibilisiert werden. Dies teilen der SPD-Landtagsabgeordnete Tobias Heilmann und der SPD-Bundestagsabgeordnete Falko Mohrs in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.


Auch der Bürgermeister der Gemeinde Tülau, Martin Zenk, sei begeistert vom Team um Robin Werner: „Die Projekte in einer ehemals alten Scheune sind eine absolute kulturelle Bereicherung und wir als Gemeinde Tülau stehen voll dahinter. Wir werden es auch in den nächsten Jahren weiterhin sehr gerne unterstützen und freuen uns auf Gäste aus dem ganzen Landkreis.“

Der SPD-Landtagsabgeordnete Tobias Heilmann begrüßt die Entscheidung: „Die Innovationskraft der Menschen im Landkreis ist trotz Corona ungebrochen und hat die Förderung durch das Land mehr als verdient. Zu diesem Schluss ist nicht nur das Ministerium gekommen, sondern auch die ehrenamtliche Fachkommission, auf deren Empfehlung die Auswahl basiert.“

„Die Kulturschaffenden waren uns ein ganz besonderes Anliegen. Bisher haben sie bei den Hilfsprogrammen vielfach nicht die Unterstützung erhalten, die für die Absicherung ihrer Existenz zwingend erforderlich ist“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Falko Mohrs. In Gesprächen mit den Interessenverbänden habe er sich für eine zielgerichtete Lösung stark gemacht. Mohrs hätte auch bei einer Großdemonstration in Berlin zu angereisten Soloselbständigen gesprochen und konkrete Hilfen zugesagt.


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