Förderverein blickte hinter die Kulissen der Klinikküche

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Der Förderverein des Klinikums kam am Donnerstag zu seiner Versammlung zusammen. Vor der Sitzung besichtigten sie die Klinikküche. Fotos: Anke Donner
Der Förderverein des Klinikums kam am Donnerstag zu seiner Versammlung zusammen. Vor der Sitzung besichtigten sie die Klinikküche. Fotos: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Der Förderverein des Städtischen Klinikums Wolfenbüttel kam am Mittwoch zu seiner Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Besichtigung der Klinikküche und die Vorstellung der Aktivitäten des kommenden Jahres.


Die Sitzung wurde von der Vorsitzenden des Fördervereins, Dörthe Weddige-Degenhardt geleitet. Diese machte zu Beginn der Sitzung darauf aufmerksam, dass es dem Förderverein auch im vergangenen Jahr gelungen sei, zahlreiche Projekte zu unterstützen. Unter anderem konnte man eine Palme für das Physiobad des Klinikums anschaffen. Weiter konnten die "Walkin-Gruppe nach Krebs" unterstützt werden. "Wir haben außerdem Spielzeug für die Kinderstation und Stoffe für die Patchworkgruppe angeschafft, die daraus Herzkissen und Stofftiere für die Patienten nähen", so Weddige-Degenhardt. Auch im kommenden Jahr wolle man verschiedene Projekte im Klinikum unterstützen, so auch die Chefarzt-Vortragsreihe. Und es sollen Bobbycars für das jährlich stattfindende Jährlingstreffen im Klinikum angeschafft werden.

Vor der Versammlung des Fördervereins, der inzwischen 81 Mitglieder hat, unternahm die Gruppe einen Streifzug durch die Klinikküche. Hier erklärte Klinikum-Chefkoch Georg Hujer den Mitgliedern, was sich täglich in so einer Großküche abspielt. Rund 1.200 Mahlzeiten werden hier um die Mittagszeit zubereitet, 800 davon gehen außer Haus an die städtischen Kindergärten. Hinzu kommt die Zubereitung des Frühstücks und der Abendessen. Damit alles glatt läuft und alle Essen pünktlich auf den Tischen landen, arbeiten 36 Mitarbeiter in der Küche, erklärt Hujer, der seit über 20 Jahren die Geschicke in der Küche leitet. Zusätzlich kommt morgens noch ein Bäcker und backt Brötchen und Brote frisch auf.

Nach dem Rundgang, der bei den Mitgliedern auf große Begeisterung stieß, gab es noch einen kleinen Gruß aus der Küche.




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