Försterling: "Schulen müssen für verkorkste Bildungspolitik bezahlen"




Hannover/ Wolfenbüttel. Der Wolfenbütteler FDP-Bildungsexperte Björn Försterling kritisiert die Beteiligung der Schulen an den Nachforderungen der Rentenversicherung für Honorarkräfte. Teilweise müssten die Schulen im Land eine Kürzung ihres Budgets um ein Drittel hinnehmen, damit die Nachforderungen bezahlt werden können.

„Die Forderungen sind nicht von den Schulen verursacht und sollten deshalb auch nicht von diesen bezahlt werden“, sagt Försterling. Er frage sich, was die Schulen demnächst noch alles bezahlten sollten. „Klassenfahrten, Nachforderungen der Rentenversicherung – die Schulen stehen für die verkorkste Bildungspolitik von Rot-Grün gerade“, so der FDP-Abgeordnete.

Als Oppositionspolitikerin hatte Heiligenstadt gefordert und im Wahlkampf versprochen, dass die Sozia‎labgaben durch das Land getragen werden müssten. Försterling: "Wieder einmal kann sich die Ministerin nicht mehr an die Versprechen des Wahlkampfs erinnern. Sie leidet zunehmend an Amtsamnesie.“


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