Geld vom Bund für das Prinzenpalais


Das Prinzenpalais muss in den kommenden Jahren umfassend restauriert werden. Archivfoto: Anke Donner
Das Prinzenpalais muss in den kommenden Jahren umfassend restauriert werden. Archivfoto: Anke Donner

Berlin/Wolfenbüttel. Der Bund bezuschusst die Restaurierung des Prinzenpalais in der Wolfenbütteler Innenstadt mit 150.000 Euro. Das teilen sowohl der Wolfenbütteler Bundestagsabgeordnete Victor Perli (Die Linke) als auch der FDP-Landtagsabgeordnete Björn Försterling jeweils in einer Pressemitteilung mit.


Der Haushaltsausschuss des Bundestages habe diese Mittel am heutigen Mittwoch im Rahmen des Bundesprogramms „Substanzerhaltung und Restaurierung von unbeweglichen Kulturdenkmälern von nationaler Bedeutung, Zuschüsse für national bedeutsame Kulturinvestitionen“ bewilligt, berichtet Victor Perli als Mitglied des Haushaltsausschusses. Die Linke unterstütze das Programm, um Denkmäler und die kulturelle Infrastruktur in Städten und Gemeinden zu erhalten und zu stärken.

„Im Sinne des Denkmalschutzes ist das sehr erfreulich für das Prinzenpalais“, sagt Björn Försterling. Das Gebäude müsse in den kommenden Jahren umfassend restauriert werden. „Der Zuschuss aus Bundesmitteln leistet dazu einen Beitrag.“

Aktualisiert, 9. Mai 2019, 11.30 Uhr

Auch der Bundestagsabgeordnete Sigmar Gabriel äußert sich zum Thema in einer Pressemitteilung und sagt: "Das ist eine tolle Anerkennung des Prinzenpalais als einem der kulturellen und architektonischen Highlights in Wolfenbüttel.“ Laut Gabriel wolle der Eigentümer die Mittel in erster Linie für die Sanierung des schadhaften Daches einsetzen. Die Gesamtaufwendungen für diese Baumaßnahme würden bei 600.000 Euro liegen.


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