„Geschichte im Schloss“: Der Stuhl mit vielen Besitzern


Der Eintritt ist frei. Foto: Museum Wolfenbüttel
Der Eintritt ist frei. Foto: Museum Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. „Der Stuhl mit vielen Besitzern. Die Sammlungen der Welfen nach dem Ende der Monarchie“ lautet der Vortrag, den Dr. Ulrike Sbresny, Leiterin des Schlossmuseums Braunschweig, am Dienstag, 19. Juni, im Schloss Wolfenbüttel hält. Die Veranstaltung, die im Rahmen der Reihe „Geschichte im Schloss“ stattfindet, beginnt um 19 Uhr.


Ein Stuhl mit vielen Besitzern ist vermutlich keine Seltenheit. Versteht man das Wort „Besitzer“ im buchstäblichen Sinn, ist ein solcher Stuhl sogar eher die Regel. Der Stuhl, um den es im Vortrag „Der Stuhl mit vielen Besitzern. Die Sammlungen der Welfen nach dem Ende der Monarchie“ geht, wurde auch tatsächlich für ein Theater entworfen, eine Seltenheit ist er dennoch. Vom unbeliebten „Diamantenherzog“ Karl II. bis zum Schlossmuseum Braunschweig gibt der Stuhl Einblick in die Geschichte der Welfen und deren Sammlungen. Eine Geschichte, die auch nach dem Ende der Monarchie nicht abbrach, sich aber stark veränderte. Dabei ist auch die geografische Reise des Stuhles bemerkenswert und trägt dazu bei auch über die Schlösser Braunschweig, Blankenburg und Marienburg mehr zu erfahren.

Der Eintritt ist frei.


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