Mit Piskes "Mustangherde" auf großer Tour

Beim Autohaus Piske beginnt der Service über den Verkauf hinaus. Der beste Beweis dafür ist die "Mustangherde" die heute auf Tour durch die Region war.

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Die "Mustangherde" des Autohauses Piske ging auf Fahrt durch die Region
Die "Mustangherde" des Autohauses Piske ging auf Fahrt durch die Region | Foto: Niklas Eppert

Wolfenbüttel. Am heutigen Sonntag trafen sich knapp 50 Mustangfans beim Autohaus Piske in Wolfenbüttel. Der Grund: Die "Mustangherde" ging auf Tour durch die Region. 32 Mustangs fuhren zusammen über das Reitlingstal und den Elm zur Wasserburg nach Dedeleben. Alle Fahrer waren Kunden, die ihren Mustang bei Piske gekauft haben. Über das Autohaus stehen die Autofans auch noch in Kontakt.


Der Mustang sei für viele nicht nur ein Auto, erklärt Autoverkäufer Christian Neuendorff. Für viele sei es ein Kindheitstraum, den sich die Autoenthusiasten mit dem Kauf eines Mustangs erfüllen. Entsprechend endet das Hobby auch nicht mit dem Kauf. Die "Mustangherde" hat sich über das Autohaus in einer Whatsapp-Gruppe organisiert, in der sie sich vernetzen. Am heutigen Sonntag ging es auf die erste gemeinsame Ausfahrt im größeren Rahmen.

Alle Mitfahrer haben ihren Boliden bei Piske erstanden. Doch ein normales Kundenverhältnis ist das für keine der beiden Seite: Die Meisten, die einen Mustang kaufen, schaffen sich damit ein Hobby an. Keins der Fahrzeuge gleicht dem anderen: Verschiedene Lackierungen, Sticker an den Seiten, jeder Mustang ist individuell gestaltet. Die Beziehung zwischen Kunde und Verkäufer endet damit nicht bei der Unterschrift. Sie beginnt hier erst.

Bestes Cabriowetter



Die 32 Fahrzeuge fuhren also bei Piske ab. Ziel war die Wasserburg in Dedeleben, das allererste Treffen sollte etwas Besonderes sein. Mit dem amerikanischen Kultauto ging es durch den Elm, durch das Reitlingstal und vorbei am Tagebau in Schöningen. Auch das Wetter hielt zu den Mustangenthusiasten: Trotz Bewölkung fiel kein Tropfen Regen. Die 32 Autos konnten also das Dach herunterlassen. Immerhin ist der Mustang auch ein Cabrio.

Die Fahrt, die eine Mitfahrerin als kleinen Urlaub bezeichnete, soll jedoch nicht das Ende sein. Weitere Aktionen sind geplant, auch der Austausch per Whatsapp bleibt weiter bestehen. Den zentralen Punkt bildet dabei wieder das Autohaus Piske: Die wollen den inoffiziellen Club weiter unterstützen. In Zukunft wird es auch Fahrsicherheitstrainings, Treffen und natürlich Touren geben.


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