Glasflaschenverbot an Asseburg und Bismarckturm

von Julia Seidel


Glasflaschen können schnell zum Wurfgeschoss werden, deshalb dürfen diese nicht mitgeführt werden. Foto: Anke Donner
Glasflaschen können schnell zum Wurfgeschoss werden, deshalb dürfen diese nicht mitgeführt werden. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner)

Wittmar. Die Samtgemeinde Elm-Asse erlässt zu Freitag, 30. Mai, anlässlich der Vatertagstouren, eine Allgemeinverfügung zum Schutz der allgemeinen Sicherheit und Ordnung, in der Glasflaschen in der Zeit von 9 bis 22 Uhr an der Asseburg und dem Bismarckturm verboten sind.


Wie die Gemeinde in ihrer Allgemeinverfügung schreibt, sei es in der Vergangenheit bereits mehrfach zu Alkoholexzessen, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen gekommen. Dabei wären Glasflaschen nicht fachgerecht entsorgt, sondern entweder liegen gelassen oder bewusst zerschlagen worden. Dies habe immer wieder dazu geführt, dass die Bereiche um die Asseburg und den Bismarckturm von zerbrochenen Glasflaschen übersät waren und die Verletzungsgefahr dadurch hoch war. Außerdem wären die Glasflaschen auch als Wurfgeschosse oder Schlagwaffen gegen Personen, Polizei und Rettungskräfte eingesetzt worden.

Daher hat sich die Samtgemeinde Elm-Asse dazu entschieden in einem Umkreis von 100 Metern um die Asseburg, 50 Meter um den Bismarckturm, auf der Wiese unterhalb des Bismarckturms und auf dem Verbindungsweg zwischen Turm und Burg ein generelles Glasflaschenverbot an diesem Tag auszusprechen.


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