Goalie-Rochade mit den Huskies: Kuhn geht, Melichercik kommt

von Frank Vollmer


Während Jerry Kuhn (re.) auf eigenen Wunsch mit sofortiger Wirkung nach Kassel wechselt, kommt von dort Marcel Melichercik. Fotos: imago/Agentur Hübner
Während Jerry Kuhn (re.) auf eigenen Wunsch mit sofortiger Wirkung nach Kassel wechselt, kommt von dort Marcel Melichercik. Fotos: imago/Agentur Hübner

Wolfsburg. Die Grizzlys Wolfsburg vollziehen in Zusammenarbeit mit DEL2-Kooperationspartner Kassel Huskies eine personelle Rochade auf der Position des Goalies. Während der bisherige Torhüter Jerry Kuhn den Verein in Richtung Hessen verlässt, wechselt der ehemalige slowakische Nationaltorwart Marcel Melichercik von dort aus an die Aller.


Die Grizzlys vermelden sieben Spieltage vor dem Ende der DEL-Hauptrunde eine wichtige Änderung personeller Natur. Während Jerry Kuhn auf eigenen Wunsch mit sofortiger Wirkung zum Kooperationspartner nach Kassel wechselt, verpflichten die Wolfsburger mit Marcel Melichercik einen überaus erfahrenen Nachfolger.

Kuhn, der seit der Saison 2017-2018 insgesamt 64 Mal zwischen den Pfosten der Grizzlys stand, wird voraussichtlich schon am kommenden Wochenende für die Kassel Huskies auflaufen. Der Vertrag des 32-Jährigen bei den Wolfsburgern läuft am Saisonende offiziell aus. Sein ebenfalls 32 Jahre alter Nachfolger Marcel Melichercik erhält im Gegenzug einen Vertrag bis zum Saisonende und soll gemeinsam mit David Leggio das Torhüterduo bilden. Der 1,88 Meter große Linksfänger hat in der laufenden Spielzeit 27 Partien mit einer Fangquote von 92 Prozent für die Kassel Huskies in der DEL2 bestritten.

„Jerry wusste bereits, dass wir uns in der kommenden Saison auf der Torhüterposition neu aufstellen werden. Aus diesem Grund haben wir seinem Wunsch entsprochen, ihn mit sofortiger Wirkung nach Kassel wechseln zu lassen. Wir bedanken uns bei ihm für seine Leistungen und wünschen ihm und seiner Familie alles erdenklich Gute. Mit Marcel bekommen wir einen sowohl in Deutschland als auch international erfahrenen Goalie, der uns in den restlichen Spielen unterstützen wird“, so Grizzlys-Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf.


mehr News aus der Region