Am Wochenende: Mittelaltermarkt und verkaufsoffener Sonntag in Goslar

Ohne 3G-Regel und mit nur wenig Hygienevorschriften. Die Kaisermeile erstreckt sich wie im letzten Jahr vom Marktplatz bis zum Jakobikirchhof.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Goslar. An diesem Samstag und Sonntag präsentiert sich der seit dem letzten Jahr erstmals als Kaisermeile benannte Mittelaltermarkt in Goslars Innenstadt. Am zweiten Tag schließt sich dem Spektakel ab 13 Uhr außerdem ein verkaufsoffener Sonntag an. Wie die Goslar Marketing GmbH berichtet, gibt es zwar ein Hygienekonzept, die gesamte Veranstaltung findet aber ohne 3G- oder 2G-Regeln statt.



Authentische Händler und Handwerker in historischen Gewandungen versprechen am Samstag, von 11 bis 19 Uhr und am Sonntag, von 11 bis 18 Uhr auf der Meile (Marktplatz und Jakobikirchhof) das Mittelalter für Groß und Klein lebendig werden zu lassen. Mittelalterkrämerei, Schmuck-, Spiel- und Lederwaren sowie historische Gewänder laden zum Stöbern ein. So manch ein Handwerker lasse sich sogar bei seiner Arbeit über die Schulter schauen und veranschauliche die handwerklichen Methoden des Mittelalters, so das Goslarer Stadtmarketing in einer Pressemitteilung.

Schabernack auf dem Marktplatz


Auf dem Goslarer Marktplatz lässt sich ein berüchtigtes Kriegerlager nieder und wartet auf wagemutige Besucher. Schaulustige und Besucher können den mittelalterlichen Klängen folgen, dürfen sich jedoch nicht von Gauklern in die Irre führen lassen. Die Mittelalterband Schabernack bietet dazu mittelalterliche Marktmusik.

An beiden Tagen gibt es zusätzlich etwas zum Staunen und Bewundern, wenn sich der „Feuergeist“ und die „Harlekina“ mit Jonglage und Walk Act Einlagen unter die Gäste mischen. Der „Feuergeist“ ist ein Wesen des besonderen Geschmacks und Umgangs. Wenn sich die Sonne zum Schlafen legt, erhellt sie die Dunkelheit mit Flügeln aus Funken und leuchtenden Kugeln. Die „Harlekina“ ist die Umtriebigste aller Figuren. Sie fühlt sich sowohl auf der Bühne wie zu Hause, als auch als WalkAct zwischen den Gästen. Und manchmal bedient sie sich ihrer HighHeels, um über sich und die Köpfe der Besucher hinauszuwachsen.

Nur wenig Regeln


Zu beachten gibt es für Besucher während der Corona-Pandemie lediglich die Einbahnstraße vor den Ständen. An den Ständen und dort, wo die Abstände nicht eingehalten werden können, herrscht weiterhin die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Kinder bis zum Alter von sechs Jahren sind davon ausgenommen. Eine Datenerfassung per Papier oder App erfolgt nur an den Ständen, an denen sitzend verweilt werden kann.


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