Gruppe GRÜNE PARTEI 42 fordert mehr Sicherheit vor Grundschulen

Geschwindigkeitsmessungen an Schulen hätten immer wieder gezeigt, dass Autofahrer deutlich zu schnell fahren würden.

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Symbolfoto | Foto: Anke Donner

Goslar. Mit einem von der Gruppe GRÜNE PARTEI 42 eingereichten Antrag wird die Stadtverwaltung aufgefordert, die Sicherheit vor den Grundschulen in Goslar zu erhöhen. Dazu soll geprüft werden, ob sogenannte Boden-/Bremsschwellen eingebaut werden können.


Durch den Einbau der Boden-/Bremsschwellen soll der Verkehr vor den Schulen langsamer fließen. Zusätzlich soll durch die Stadtverwaltung kontrolliert werden, ob das Verkehrszeichen 136 „Achtung Kinder“ ordnungsgemäß angebracht ist, und wenn nötig, ergänzt werden.

Zu den Gründen führen die Gruppenmitglieder Sabine Seifarth, Anke Berkes, Giovanni Graziano, Holger Fenker und Sebastian Wirth aus, dass gelegentliche Geschwindigkeitsmessungen an Schulen immer wieder Autofahrer identifizieren, die deutlich zu schnell fahren würden. Auch wenn es nicht die Mehrzahl der Fahrzeuge betreffen würde, reiche im schlimmsten Fall ein einziges Fahrzeug, dessen zu hohe Geschwindigkeit einen, vielleicht vermeidbaren Unfall, verursacht.

Neben dem Schutz der Schüler würde mit dieser Maßnahme auch die Lärmbelastung für Anwohner reduziert werden. Entsprechend werde die Luftverschmutzung im Grundschulbereich reduziert. Der Einbau von Bremsschwellen könne laut Antragsteller kurzfristig umgesetzt werden.

Der Antrag soll am 21. Dezember dem Rat der Stadt Goslar vorgelegt werden.


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