Herausforderungen durch Corona: Gifhorner Bündnis für Ausbildung unterschrieben

Jungen Menschen soll eine Perspektive geboten werden.

Die Bündnisteilnehmer bei einer Videokonferenz.
Die Bündnisteilnehmer bei einer Videokonferenz. | Foto: Hubertus Heil MdB

Gifhorn. Die Kreishandwerkerschaften Region Braunschweig-Gifhorn und Peine, die Volksbank BraWo, die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg, die Allianz für die Region, die BBS II, das Jobcenter Gifhorn, die Agentur für Arbeit Helmstedt mit der Jugendberufsagentur Gifhorn und die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade haben nun gemeinsam mit Hubertus Heil und den Landtagsabgeordneten Tobias Heilmann und Philipp Raulfs das Gifhorner Bündnis für Ausbildung geschlossen. Hierüber berichtet der Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil in einer Pressemitteilung.


Gifhorner Politik, Institutionen und Verbände verständigen sich auf verstärkte Zusammenarbeit im Bereich der Berufsausbildung.
Die Corona-Pandemie habe junge Menschen und Betriebe vor neue Herausforderungen gestellt. Der Ausbildungsmarkt ist angespannt – sowohl die Durchführung der Ausbildung in Betrieb und Schule als auch der Abschluss von Ausbildungsverhältnissen stellt Betriebe wie auch junge Menschen vor neue Herausforderungen.

Deshalb hat der Gifhorner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil (SPD) bereits im letzten Jahr zum ersten Ausbildungsgipfel für den Landkreis Gifhorn geladen, um ein Forum für den Austausch von und mit verschiedenen Akteuren zu schaffen. „Unser Ziel ist ein verbesserter Austausch zwischen denjenigen, die sich Tag für Tag um die Zukunft junger Menschen kümmern“, erklärt Hubertus Heil. „Umso mehr freue ich mich, dass die Akteurinnen und Akteure des Gifhorner Bündnis für Ausbildung gemeinsam dazu beitragen, den Wert der beruflichen Ausbildung zu unterstreichen und in das öffentliche Bewusstsein zu holen“, so Hubertus Heil weiter.

Ziel des Bündnisses ist ein enger Austausch zwischen Politik, Institutionen und Verbänden im Bereich der Berufsausbildung. Die Bündnispartner wollen zudem eine engere Abstimmung in der Berufsberatung zwischen Schulen und den Beratern fördern. In der Öffentlichkeit und in den Netzwerken der Bündnispartner soll gemeinsam für die Herausforderungen sensibilisiert, weitere Akteure, insbesondere auch die allgemeinbildenden Schulen, eingebunden und Ideen, Konzepte und Formate ausgetauscht und umgesetzt werden. „Gemeinsam wollen wir jungen Menschen und Betrieben eine Perspektive für eine gute und erfolgreiche Berufsausbildung bieten“, so der SPD Bundestagsabgeordnete.


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