Hitzewelle über Deutschland: So können Sie sich schützen

von Julia Seidel


Genügend trinken ist das A und O. Symbolbild: Pixabay
Genügend trinken ist das A und O. Symbolbild: Pixabay | Foto: pixabay

Wolfenbüttel. Der Sommer ist in der Region angekommen und rekordverdächtige Temperaturen von bis zu 40 Grad werden vorhergesagt. Wie Sie diese Tage gut hinter sich bringen und wie Sie die ersten Anzeichen einer Überhitzung erkennen können, haben wir beim Klinikum Wolfenbüttel in Erfahrung gebracht.


Obwohl es in den vergangenen Tagen noch zu keinem vermehrten Anstieg an Hitzepatienten gekommen ist, so könnte sich dies im Fall einer anhaltenden Hitzewelle über mehrere Tage oder Wochen schnell ändern, wie Michael Brandl, leitender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie des Klinikums Wolfenbüttel auf Nachfrage unserer Redaktion berichtet. Dabei seien die Anzeichen einer Überhitzung vielfältig. Sie können von leichtem Schwindel, Kopfrötungen und leichten Kopfschmerzen bis hin zu schweren neurologischen Beeinträchtigungen gehen.

"In erster Linie sind Menschen gefährdet, die nur begrenzt der Hitze entgehen können. Dazu zählen zum Beispiel Hilfsbedürftige, Ältere und kleinere Kinder", so Brandl. Aber auch Menschen, die im Freien bei intensiver Sonneneinstrahlung schwer arbeiten müssen seien gefährdet. Es gibt vielerlei Tipps und Trick, die heißen Tage an sich vorübergehen zu lassen. Um sich bestmöglich vor den Temperaturen zu schützen, empfiehlt Michael Brandl jedoch nach Möglichkeit kühle Schattenplätze aufzusuchen und seine Tätigkeiten in der Hitze einzustellen. Darüber hinaus solle auch die Wohnung möglichst kühl gehalten werden. Das wichtigste jedoch: Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten.


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