Hubertus Heil diskutierte mit 70 Gifhornern über Rente


Gifhorner Bürgerinnen und Bürger diskutierten mit dem Bundestagsabgeordneten Hubertus Heil. Foto: Lukas Ratschko
Gifhorner Bürgerinnen und Bürger diskutierten mit dem Bundestagsabgeordneten Hubertus Heil. Foto: Lukas Ratschko

Gifhorn. Ursprünglich hatte der Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil einer Besuchergruppe der KVHS Gifhorn beim Besuch im Bundestag zugesagt, die damalige kurze Diskussion zum Thema Rente später in Gifhorn fortzusetzen. Aufgrund des großen Interesses an dem Thema diskutierten dann mehr als 70 Bürgerinnen und Bürger im Saal der Kreisvolkshochschule über die Rentenversicherung. Dies berichtet sein Gifhorner Wahlkreisbüro in einer Pressemitteilung.


Thema war auch die geplante Grundrente. Hubertus Heil machte dabei deutlich: „Die Grundrente ist eine Frage des Respekts vor der Lebensleitung der Menschen. Jemand der 35 Jahre eingezahlt und sich um die Familie gekümmert hat, hat es verdient, eine Rente oberhalb der Grundsicherung zu bekommen. Ich arbeite daran, dass die Grundrente im Jahr 2021 eingeführt werden kann.“

Daneben beantwortete der Gifhorner Abgeordnete auch Fragen über die Höhe der Renten und deren Zusammenhang mit den Einkommen. „Die Höhe der späteren Rente hängt mit den Einkommen der Menschen während ihres Erwerbslebens zusammen. Eine Verbesserung der Situation könnte mit der Ausweitung der Tarifbindung erreicht werden, da feste Tarifverträge für eine sichere und gute Entlohnung von zentraler Bedeutung sind. Menschen mit guten Tariflöhnen werden später auch über eine auskömmliche Rente verfügen.

Vor allem in Berufsfelder wie der Pflege ist dies wichtig, weshalb ich mich für einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag Pflege einsetze“, so Heil abschließend.


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