Immer wieder Risse: Stadt möchte K1 erneuern

An einer Stelle kam es immer wieder zu Rissen in der Fahrbahn. Das soll sich in Zukunft ändern.

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Die Burgbergstraße ist in keinem guten Zustand. Archivbild
Die Burgbergstraße ist in keinem guten Zustand. Archivbild | Foto: regionalHeute.de

Salzgitter. In der Sitzung des Stadtplanungs- und Bauausschusses am heutigen Mittwoch wird über die Erneuerung der K1 beraten. Einem Beschlussvorschlag nach soll der Rat der Stadt das Projekt  mit einer Investitionssumme von 1.884.000 Euro feststellen. Ferner soll der Rat der Leistung von überplanmäßigen Ausgaben in Höhe von 1,084 Millionen Euro zustimmen. Die Deckung sei mit 776.500 Euro gewährleistet durch die überplanmäßigen Mehreinnahmen sowie durch Minderausgaben in Höhe von 307.500 Euro.



Die K1 verläuft auf dem Gebiet der Stadt Salzgitter von der Grenze zum Landkreis Wolfenbüttel östlich von Oelber am Weißen Wege (Gemeinde Baddeckenstedt) in nördlicher Richtung über den Höhenzug Lichtenberge bis Salzgitter-Lichtenberg und von dort aus weiter in Richtung Lebenstedt. Die Stadt Salzgitter beabsichtigt, die Instandsetzung der K1 zwischen der Station am Burgberg, oberhalb von Lichtenberg, und der Station innerhalb Lichtenbergs durchzuführen.
 

Immer wieder Risse


Symbolbild.
Symbolbild. Foto: Pixabay


Das Projekt besteht aus vier Abschnitten: Abschnitt 1 vom Burgberg bis zur Kehre, Abschnitt 2 beinhaltet die grundhafte Instandsetzung der Kehre auf einer Länge von zirka 180 Metern, Abschnitt 3 von der Kehre bis zum Ortseingang Lichtenberg und Abschnitt 4 ab der Burgbergstraße (K1) am Ortseingang bis zum Prunzelberg.



In der Kehre traten trotz Sanierungen seit einigen Jahren immer wieder markante Risse in der Asphaltbefestigung auf. Daraufhin wurde eine zu geringe Tragfähigkeit und Verdichtung in tiefliegenden Schichten des Straßenunterbaus festgestellt. Ein in diesem Bereich spezialisiertes Unternehmen wurde dann beauftragt, eine technisch und wirtschaftlich angemessene Lösung für die erkannte Problematik zu finden: Am Ende soll es nun eine "dynamische Intensivverdichtung" richten, da dies die wirtschaftlich und technisch geeignetste Variante sei.

 

Ersatzpflanzungen


Symbolbild.
Symbolbild. Foto: Pixabay


Im Zuge der Sanierung müssen neun Bäume gefällt werden. Die notwendigen Ausgleichspflanzungen erfolgen auf einem städtischen Flurstück westlich des Friedhofes in Gebhardshagen. Die Pflanzungen sollen in der ersten Pflanzperiode nach Vollendung der Baumaßnahmen durchgeführt werden, die dieses Jahr noch starten sollen. Finanzhilfen des Landes seien beantragt und ein positiver Bescheid sei in Aussicht gestellt worden.


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