Inzidenzen steigen teils sprunghaft - Region trotzdem unter Bundesschnitt

Besonders in zwei Landkreisen steigt die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner. In anderen Kreisen dagegen stagniert die Entwicklung fast.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Region. Auch am heutigen Samstag hält der Trend der vergangenen Wochen an: Die Inzidenzen in fast allen Kreisen und freien Städten der Region steigen laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts, teils sprunghaft. Spitzenreiter ist nun Gifhorn mit 92 Infizierten innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner, gefolgt von Peine und Wolfsburg. Insgesamt liegt die 7-Tage-Inzidenz der Region aber unter dem Bundesdurchschnitt.


Neuer Spitzenreiter in Sachen 7-Tage-Inzidenz ist der Landkreis Gifhorn mit 92 Infektionen pro 100.000 Einwohner (Vortag: 76,2). Innerhalb eines Tages steigert sich der Wert im nördlichsten Landkreis der Region damit um knapp 16 Punkte und hat damit die mit Abstand höchste Inzidenz im Braunschweiger Land. Dahinter liegen der Landkreis Peine mit 84,2 (64) und der Stadt Wolfsburg mit 75,9 (80,7). Auch die Stadt Salzgitter bleibt weiter über der 50er Marke und meldet dem RKI zum Wochenende eine Inzidenz von 70,3.

Deutlich unter 50 liegen dagegen die anderen vier Städte und Kreise des Braunschweiger Landes. So verharrt der Kreis Helmstedt bei 32,8, gefolgt von Braunschweig, dessen 7-Tage-Inzidenz leicht auf 29,8 (27,4) steigt. Auch der Landkreis Wolfenbüttel verzeichnet einen Anstieg und meldet eine Inzidenz von 29,3 (26). Lediglich Goslars Wert geht auf 20 (20,8) zurück. Damit liegt die durchschnittliche 7-Tage-Tage Inzidenz pro 100.000 Einwohner im Braunschweiger Land bei 54,2 (70,8)

Die 7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz wird am Wochenende nicht aktualisiert.


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