Jugendforum wird wieder offensiv


Symbolfoto: pixabay
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Goslar. Das Jugendforum des Landkreises will neue Projekte starten. "Es ist wichtig, dass wir uns als Jugend mit dem Landkreis und der Region identifizieren können“, so Kilian Grabow. Das Bundesprogramm "Demokratie leben“ ermöglicht es dem Jugendforum, Projekte gegen Rechtsextremismus und für Zusammenhalt zu gestalten.


"In Zeiten des Rechtsrucks, welchen wir in ganz Europa beobachten, ist es wichtig, ein Zeichen gegen Rechts zu setzen", sagt Grabow, der Sprecher des Jugendforums. So stehen den Jugendlichen 7.000 Euro im Jahr zur Verfügung, um eigenständig Projekte durchzusetzen. Dem Kreisjugendpfleger sei es dabei wichtig, dass die Jugendlichen eigene Ideen entwickeln und selber kreativ werden. Ideen sind bereits vorhanden. "Das Jugendforum könnte zum Beispiel Fahrtkosten übernehmen oder Fahrgemeinschaften organisieren", sagt Milena, Mitglied und Hauptorganisatorin des Jugendforums. Außerdem könne man auch nicht ausreichend geförderte Anlagen für Jugendliche unterstützen, zum Beispiel die Dirtline am Kattenberg oder in Vienenburg.

Parteiunabhängigkeit


"Wichtig ist, dass das Jugendforum unabhängig von Parteien handelt," so Philipp Krüger. "Jedoch wird Politik eine große Rolle spielen, denn wir positionieren uns klar gegen Extremismus“, sagt Krüger. Auch die Juso Vorsitzende Öksüz befürwortet das Projekt: "Es ist wichtig, dass die Jugend sich in Goslar einbringt."


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