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Kinokritik: Mamma Mia 2 – Thank you for the Movie

regionalHeute.de hat sich die Fortsetzung von Mamma Mia angeschaut. Foto/Video: Anke Donner

Goslar. Zehn Jahre nach dem ersten Teil kam nun die Fortsetzung von Mamma Mia auf die Kinoleinwand. Im Goslarer Cineplex sorgt "Mamma Mia - Here We Go Again" auch in der dritten Spielwoche für reichlich Besucher. Auch regionalHeute.de hat sich den Musikfilm mit Starbesetzung angeschaut.

Leicht, beschwingt, fröhlich, herzzerreißend, gefühlvoll und mit jeder Menge Musik der Kultband ABBA dürfte der zweite Teil von Mamma Mia das Herz eines jeden ABBA- und Musicalfans höher schlagen lassen. Selten, dass man einen Film sieht, der derart gute Laune verbreitet, zum Mitsingen und Mitwippen verleitet, wie dieser. Bekannt sind hier nicht nur die Hits wie „Here We Go Again“, "Fernando", "Andante, Andante", „Mamma Mia“, „Chiquitita“, „Knowing Me, Knowing You“, „Thank You for the Music“ oder „Dancing Queen“. Auch den Darstellern sind die Macher Phyllida Lloyd (Regie) und Catherine Johnson (Drehbuch) treu geblieben. Auch im zweiten Teil überzeugen Amanda Seyfried (Sophie Sheridan), Pierce Brosnan (Sam Carmichael), Colin Firth (Harry Bright), Stellan Skarsgård (Bill Anderson), Dominic Cooper (Sky), Julie Walters (Rosie Mulligan), Andy García (Fernando Cienfuegos) und Christine Baranski (Tanya Chesham-Leigh). Meryl Streep hat als Donna Sheridan nur einige kleine Szenen. Besonders herausragend spielt Lily James die junge Donna Sheridan. Denn der Zuschauer wechselt in Mamma Mia 2 immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Dies wurde aber so gut umgesetzt, dass einem die Sprünge vom Heute ins Gestern leicht fallen. Und nicht zu vergessen – die großartige Cher als Großmutter Ruby Sheridan.

Zum Film


Zehn Jahre lang mussten die Fans auf die Fortsetzung warten und endlich erfahren wir, wie alles begann! Auf der traumhaften griechischen Insel Kalokairi wird mit dem gleichen Ensemble und im unsterblichen Rhythmus der ABBA-Songs die Geschichte fortgesetzt und parallel erzählt, wie Donna alias Meryl Streep dort gestrandet ist.

Ein weiterer sonniger Tag neigt sich auf der griechischen Insel Kalokairi dem Ende, doch Sophie (Amanda Seyfried) hat aufregende Neuigkeiten, die sie unbedingt Tanya (Christine Baranski) und Rosie (Julie Walters) mitteilen will: Sie ist schwanger und überglücklich vor Freude. Gleichzeitig ist sie sich jedoch unsicher, ob sie ihr Baby ohne das Mitwissen ihrer Mutter Donna (Meryl Streep) zur Welt bringen kann. Doch bevor es zum großen musikreichen Finale kommt, das sich auch Sophies Großmutter (Popstar Cher) nicht entgehen lässt, erzählen Tanya und Rosie der verunsicherten Sophie gemeinsam mit ihren Vätern Sam (Pierce Brosnan), Harry (Colin Firth) und Bill (Stellan Skarsgard) aus den wilden 70er Jahren, als Donna selbst noch jung und unerfahren war – und wie sie lernte, schwanger und auf sich allein gestellt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Trailer



Kritik


Die von regionalHeute.de befragten Kinobesucher sind geteilter Meinung, was den Film angeht. Wir sagen ganz klar: "Daumen hoch" für so viel Musik, Kitsch und gute Darsteller. Denn wie bereits oben erwähnt, ist „Mamma Mia – Here We Go Again“ ein Film, der unwahrscheinlich viel gute Laune verbreitet, aber auch an vielen Stellen still und melancholisch wird. Man taucht einfach ab in die glorreiche Zeit von Agnetha, Björn (der übrigens einen kleinen Gastauftritt als Dozent hat), Benny und Anni-Frid und feiert die Zeit von schrillen und bunten Klamotten. Wer also Lust auf musikalische und unbeschwerte Momente hat, ist in diesem Film goldrichtig aufgehoben. Alle Infos, Trailer und Tickets gibt es unter www.cineplex.de.

Wir vergeben 5 von 5 regionalHeute.de-Punkten

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