Anzeige

Kinokritik: „Ready Player One“- Ein unvergesslicher Ritt

regionalHeute.de war wieder im Kino. Wir haben uns "Ready Player One" angeschaut. Foto: Archiv/Alexander Panknin
regionalHeute.de war wieder im Kino. Wir haben uns "Ready Player One" angeschaut. Foto: Archiv/Alexander Panknin

Wolfenbüttel. Jüngst startete im Cinestar Wolfenbüttel der neue Science-Fiction-Film „Ready Player One". Steven Spielberg nimmt den Kinozuschauer mit auf eine Reise in die virtuelle Realität und lässt Nerd-Herzen höher schlagen. regionalHeute.de hat sich den Film angeschaut und im Anschluss mit den Kinogästen gesprochen.

Als Vorlage galt dabei Ernest Clines Bestseller-Roman zur Virtual Reality-Revolution, der sich zu einem weltweiten Phänomen entwickelt hat und nun von Steven Spielberg für die Leinwand adaptiert wurde. Der Film ist gespickt mit Referenzen an die Pop-Kultur der 80er Jahre. Es wimmelt nur so von Spielfiguren, Anime-Charakteren und Filmhelden aus den 80ern und 90ern – von Lara Croft über Batman zu „Mad Max“ Rockatansky, von „Street Fighter“ Chun-Li über Akira zu den „Mortal Combat“-Drachen. Eins gleich vorab: Diesen Ritt werdet Ihr so schnell nicht vergessen.

Zum Inhalt


Im Jahr 2045 ist die virtuelle Welt OASIS für den Teenager Wade (Tye Sheridan) die einzige Ablenkung von seinem bedrückenden Alltag. Wie Millionen andere User sucht er nach den Easter Eggs, die der OASIS-Erfinder James Halliday (Mark Rylance) hinterlassen hat. Denn vor seinem Tod versteckte der 80er-Jahre-Fan Halliday mehrere Schlüssel in der OASIS. Und wer als erstes alle Schlüssel findet, erbt das 500 Milliarden Vermögen und die Firma des Exzentrikers - und damit die OASIS. Als Wade es endlich schafft, den ersten Schlüssel zu ergattern, erregt er damit aber nicht nur die Aufmerksamkeit der Medien. Nolan Sorrento (Ben Mendelsohn), Oberhaupt das globalen Konzerns IOI, setzt eine ganze Armee an Avataren auf die Jagd nach den Schlüsseln an. Um OASIS zu besitzen, ist Sorrento bereit, alle Regeln zu brechen. Und so ist schon bald das Leben von Wade und seinen Freunden auch in der realen Welt in Gefahr.

Trailer



Kritik


Mit „Ready Player One“ unterstreicht Regisseur Steven Spielberg erneut, warum er zu den Besten seines Berufsfeldes gehört. Sein neuer Science-Ficition-Film nimmt den Kinozuschauer auf eine Reise durch die Zeit mit, die es seit „Zurück in die Zukunft“ so nicht gab – und geht mitten ins popkulturelle Herz. Die Anspielungen und „Easter Eggs“, die netterweise auch Teil der Handlung von „Ready Player One“ sind und nicht nur purer Fan-Service, bringen Nerd-Herzen zum schneller Schlagen. Auch nach dem zehnten Ansehen wird der Zuschauer mit ziemlicher Sicherheit neues Sachen entdecken, die ihm zuvor nicht aufgefallen sind. Die Schauspieler, insbesondere OASIS-Erfinder Mark Rylance (Bridge of Spies) und Bösewicht Ben Mendelsohn (Rogue One) überzeugen und geben dem Film die nötige Tiefe. Außerdem können sich Kinozuschauer auf einige Überraschungsmomente und eine liebevolle Botschaft freuen, ebenso wie auf einen bombastischen Soundtrack. Die Kinozuschauer waren sich einig: Ein durchweg grandioser Film!

Was andere Kinobesucher von „Ready Player One“ halten und ob sie den Film empfehlen, hören Sie im folgenden Podcast:

[audio mp3="https://regionalheute.de/wp-content/uploads/2018/04/kino.mp3"][/audio]

5 von 5 regionalHeute.de-Punkten


[image=490452]


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


CineStar Kino