Kreisbrandmeister Thomas Krok tritt zurück

Ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht.

Thomas Krok scheidet zum 31. Juli 2022 aus seinem Amt aus.
Thomas Krok scheidet zum 31. Juli 2022 aus seinem Amt aus. | Foto: Tobias Nadjib, Leiter der Pressestelle der Kreisfeuerwehr Gifhorn

Gifhorn. Kreisbrandmeister Thomas Krok tritt von seinem Amt zurück. In einem Schreiben an Landrat Tobias Heilmann hat er um seine Entlassung aus dem Ehrenamt zum 31. Juli 2022 gebeten. Als Grund für seinen Rückzug gibt Thomas Krok eine neue berufliche Herausforderung an, die mit einem Wohnortwechsel verbunden ist. Das teilt der Landkreis Gifhorn in einer Pressemitteilung mit.



„Als Kreisbrandmeister müsste ich jedoch mit Wohnsitz im Landkreis Gifhorn vor Ort ständig präsent sein“, erklärt Thomas Krok, der seit August 2014 im Amt ist. Er war erst im Juni 2020 vom Kreistag für eine zweite Amtsperiode berufen worden. Damit verliert der Landkreis Gifhorn einen hochengagierten Kameraden, der mit unermüdlichem Einsatz für die Feuerwehren im Kreis eingetreten ist, so der Landkreis.

Wahl in der zweiten Jahreshälfte


Die Wahl eines neuen Kreisbrandmeisters soll in der zweiten Jahreshälfte 2022 erfolgen. Hierfür soll es Anfang September 2022 eine Dienstversammlung geben, bei der die Führungskräfte der kreisangehörigen Feuerwehren der Kreisverwaltung einen Vorschlag für einen neuen Kreisbrandmeister machen. Endgültig berufen wird der neue Kreisbrandmeister dann durch den Gifhorner Kreistag. Ab dem 1. August und bis zur Neuwahl des Kreisbrandmeisters, werden die beiden stellvertretenden Kreisbrandmeister die Aufgaben übernehmen.

„Unter der Führung des Kreisbrandmeisters Thomas Krok hat die Kreisfeuerwehr eine beachtlich positive Entwicklung genommen“, dankt Landrat Tobias Heilmann Thomas Krok für die geleistete Arbeit. „Unter anderem wurde unter seiner Führung das Kreisfeuerwehrkonzept aufgesetzt, ein neues Ausbildungskonzept verabschiedet, neue Einsatzfahrzeuge beschafft und die Atemschutzwerkstatt in der Feuerwehr-Technischen Zentrale (FTZ) erneuert. Dies sind nur einige Beispiele aus einer sehr erfolgreichen Amtszeit.“


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