Kulturcafé eröffnet: Ein Name wird immer noch gesucht

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Bürgermeister Thomas Pink (Mitte) bei der Eröffnung mit Kai Baltzer von der ehrenamtlichen Projektgruppe (li.) und Stadtrat Thorsten Drahn. Fotos: Alexander Dontscheff
Bürgermeister Thomas Pink (Mitte) bei der Eröffnung mit Kai Baltzer von der ehrenamtlichen Projektgruppe (li.) und Stadtrat Thorsten Drahn. Fotos: Alexander Dontscheff | Foto: Dontscheff

Wolfenbüttel. Am heutigen Dienstagnachmittag wurde das neue, selbstverwaltete Jugend- und Kulturcafé in der Kreuzstraße in Anwesenheit von Bürgermeister Thomas Pink feierlich eröffnet. Nach einem geeigneten Namen für das Café wird immer noch gesucht.


"Da die Jugendlichen vermutlich feiern und keine langen Reden hören wollen", fasste sich Thomas Pink kurz. Er betonte, dass die Entstehung des Cafés den Jugendlichen zeige, dass es sich lohne, sich zu engagieren und dabei beharrlich zu bleiben. Fast zwei Jahre dauerte es von der Idee über den Weg durch die Ausschüsse bis hin zur Fertigstellung. Pink lobte die gute Jugendarbeit, die in Wolfenbüttel geleistet wird, wünschte sich aber mehr politische Jugendarbeit. Die jungen Leute sollten sich mehr mit ihrem Staat auseinandersetzen und sich auch mit ihm identifizieren. In vielen anderen Staaten wäre so ein selbstverwaltetes Jugendzentrum nicht möglich.

Bürgerliches Engagement durch Freiräume


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Das Kultur- und Jugendcafé in der Kreuzstraße sucht noch einen passenden Namen. Foto: Dontscheff



Letztlich wünschte Pink den Jugendlichen viel Spaß, aber auch viel Arbeit. "Ihr habt uns an eurer Seite, wir werden euch nicht reinreden, aber Initiative und Organisation müssen von euch kommen", so Pink.

Stadtjugendpfleger Stephan Fabriczek ergänzte: "Wenn man Freiräume gibt, gibt es auch bürgerliches Engagement - auch von den jungen Leuten." Er dankte vor allem der ehrenamtlichen Projektgruppe, die mit einer Teilnehmerzahl von etwa 20 bis 30 Personen das gesamte Projekt begleitet habe.

Ein Ort zum Treffen und Feiern


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Zur Eröffnung am Dienstagnachmittag waren viele Gäste gekommen. Foto: Dontscheff



Für diese sprach Kai Baltzer über die geplanten Aktivitäten des Cafés.Ab dem 11. April werde es regulär am Dienstag und Mittwoch von 15 bis 19 Uhr und Donnerstag und Freitag von 15 bis 22 Uhr geöffnet sein. Es solle zum einen als Treffpunkt für gemeinsame Hausaufgaben aber auch zum Feiern dienen. Zudem sollen hier Nachwuchsbands eine Auftrittsmöglichkeit bekommen und Künstler die Gelegenheit, ihre Werke auszustellen.

Viel Programm in dieser Woche


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An dem Projekt waren viele amtliche und ehrenamtliche Helfer beteiligt. Foto: Dontscheff



Die außerregulären Veranstaltungen beginnen schon in dieser Woche. Bereits jetzt ist die Foto-Ausstellung "The other Point of View" zu sehen.Am Mittwoch findet ein Spieleabend statt, am Donnerstag kommen junge Poeten aus der Region zusammen und präsentieren ihre Texte. Musikalisch unterstützt wird dieser Abend von den Singer-Songwritern Wiebke Seibert und Niklas Isensee. Am Freitag spielen die Slinky Crystal Tunes und die Sieger des Wolfenbattle Kitokaya. Und am Sonntag wird zum gemeinschaftlichen Tatort Gucken geladen.

Name gesucht


Bislang hat das Café noch keinen eigenen Namen. Wer Vorschläge hat, kann diese unterwww.veränder.bar einreichen. Hier können sich auch an einem Auftritt im Café interessierte junge, regionale Künstler bei der Projektgruppe melden.

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Es wurde auf das neue Kulturcafé angestoßen. Foto: Dontscheff


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