Lärm von der A2: Weitere Schutzwände gefordert

Durch den Klimawandel habe sich die Windrichtung geändert, was auch zu einer Veränderung der Lärmbelästigung führe, so die CDU im Stadtbezirksrat Hondelage-Volkmarode.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Im Osten von Braunschweig soll es an der A2 weitere Lärmschutzwände geben. Das fordert zumindest die CDU im Stadtbezirksrat Hondelage-Volkmarode. Da diese Angelegenheit nicht in den Händen der Stadt Braunschweig liegt, sieht der Antrag, der in der Sitzung am morgigen Donnerstag diskutiert wird, vor, dass die Verwaltung eine Verlängerung der Lärmschutzschallwände an der A2 in östlicher Richtung in der Nähe von Dibbesdorf und Hondelage bei der Autobahn-GmbH des Bundes sowie beim Fernstraßen-Bundesamt fordern soll.



Zunehmend würden sich Anwohner in den Ortsteilen Dibbesdorf und Hondelage über eine verstärkte Belästigung durch Lärm beschweren, der von der A2 ausgehe, heißt es in der Begründung des Antrags. Die mögliche Ursache hierfür: der Klimawandel. Die Lärmschutzwände an der A2 seien ausgehend von Untersuchungen der Lärmbelästigung in den zurückliegenden Jahrzehnten erstellt worden. Damals seien die Hauptwindrichtungen Westen und Südwesten gewesen. Durch den Klimawandel seien zunehmend östliche Windrichtungen zu beobachten, die zu einer Veränderung der Lärmbelästigungen führen würden, da in östlicher Richtung die Lärmschutzwände nicht mehr weiter ausgebaut wurden. "Durch eine Verlängerung der Lärmschutzwände in östlicher Richtung kann hierdurch Abhilfe geschaffen werden", so Dr. Volker Garbe, CDU-Fraktionsvorsitzender im Stadtbezirksrat.


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