Lessingfestival unter dem Motto "Freiheit und Verantwortung"

von


Vom 5. bis 27. Mai findet zum zweiten Mal das Lessingfestival statt. Foto: Alexander Dontscheff
Vom 5. bis 27. Mai findet zum zweiten Mal das Lessingfestival statt. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Dontscheff

Wolfenbüttel. Zum zweiten Mal findet vom 5. bis 27. Mai das Lessingfestival statt. Wie Alexandra Hupp vom Kulturbüro der Stadt kürzlich im Kulturausschuss der Stadt berichtete, soll es unter dem Thema "Freiheit und Verantwortung" stattfinden.


Der thematische Rahmen wird dieses Mal durch ein Begriffspaar gebildet, das ein hochkomplexes Spannungsfeld eröffne, erklärt Alexandra Hupp. Das Fest soll in diesem Jahr unter dem Thema "Freiheit und Verantwortung" stehen. In rund 35 Veranstaltungen sollen künstlerische, gesellschaftliche, politische und persönliche Aspekte dieser beiden Pole unter die Lupe genommen werden. Das Publikum erwarte eine Fülle verschiedenster Formate und Genres. Renommierte Tanzkompagnien, experimentelle Orchester, modernes Schauspiel, Ausstellungen, Dokumentationstheater, Audio-Inszenierungen und vieles mehr stehen auf dem Programm. Jeder Beitrag setze sich auf spezifische Art und Weise mit dem Thema auseinander. Räumlich wird sich das Programm vor allem auf das Lessingtheater konzentrieren, aber auch dieses Mal sollen außergewöhnliche Orte zu Aufführungsstätten besonderer Events werden.

Auf dem Theatervorplatz soll ein Festivalcafé zum Verweilen, Informieren, Diskutieren und Resümieren einladen. Perspektiven auf "Freiheit und Verantwortung" sollen sich hier nicht nur in Vorträgen, Filmen und Diskussionsrunden widerspiegeln, auch die Inneneinrichtung sowie das gastronomische Angebot werden sich dem Thema widmen.

<a href= Theaterleiterin Alexandra Hupp. ">
Theaterleiterin Alexandra Hupp. Foto:



Zudem sollen unbekannte und schon längst vergessene Orte der Lessingstadt zu Bühnen des Festivals werden, erklärt Alexandra Hupp. Für zwei dieser Highlights konnte Alexandra Hupp schon einige Details verraten. Auf einem Abstellgleis wird es ein Schauspiel in einem Zug geben. Außerdem soll es eine Kunstausstellung in einem Keller geben, verrät sie. Man könne also sehr gespannt sein, was das Festival zu bieten hat.

Ganz bewusst und getreu des Mottos Freiheit, will man auf feste Preise im Festzelt verzichten. "Jeder Besucher soll das geben, was er geben kann und möchte", so Hupp. Außerdem soll es auch keine offizielle Eröffnung des Festivals auf einer großen Bühne geben. Auch das habe man ganz bewusst so ausgewählt.Alle Besucher sollen sich frei bewegen und ihr Programm selber zusammenstellen können.

Ab Mitte Februar soll die Internetseite zum Lessingfestival freigeschaltet sein. Ab März soll es dann das Programm zum Fest geben, berichtete Alexandra Hupp.


mehr News aus der Region