Flöthe. Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A39 zwischen Schladen und Groß Flöthe. Nach Angaben der Einsatzkräfte vor Ort, waren fünf Autos an dem Unfall beteiligt, der neun Verletzte forderte.
Wie Alexander Steek, Gemeindebrandmeister Oderwald, vor Ort berichtete, wurden die Kräfte der Ortswehr Groß Flöthe sowie Klein Flöthe um kurz vor 23 Uhr zu einem gemeldeten Verkehrsunfall auf die A36 in Fahrtrichtig Schladen gerufen.Vor Ort stellte sich heraus, dass mehrere Fahrzeuge verunfallt waren und augenscheinlich mehrere Verletzte versorgt werden mussten. Daher wurde auch das Stichwort auf einen sogenannten MANV (Massenanfall von Verletzten) erhöht.
Insgesamt neun Personen wurden verletzt und in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Laut Autobahnpolizei Braunschweig gab es aber keine Schwerverletzten. Es würde sich bei den meisten um eine vorsorgliche Kontrolle im Krankenhaus handeln.
Insgesamt fünf Fahrzeuge waren beteiligt und wurden zum Teil schwer beschädigt. Foto: Phil-Kevin Lux
Durch die auslaufenden Betriebsstoffe sowie Trümmerteilen auf der Fahrbahn war die Strecke für einige Stunde gesperrt. Es musste unter anderem eine Spezialfirma anrücken, um die Fahrbahn zu säubern. Auch ein Abschleppwagen war vor Ort, um die verunfallten Fahrzeuge zu bergen. Kurz nach Mitternacht konnte der Verkehr, der sich über mehrere Kilometer gestaut hatte, zurück über die Ausfahrt Groß Flöthe geleitet werden. Zusätzlich zu den Kräften der Feuerwehr unterstützte die Rettungsdienste aus Wolfenbüttel, Braunschweig und Salzgitter am Einsatzort.
Zur Unfallursache konnte die Polizei am Abend noch nich viel sagen. Möglich sei jedoch, dass es sich um ein missglücktes Überholmanöver gehandelt haben könnte. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang laufen derzeit.
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