Mehr als 400 ukrainische Schüler in Braunschweiger Schulen angekommen

In Braunschweig wurden insgesamt rund 2.500 Menschen aus der Ukraine registriert.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Braunschweig. Bisher sind knapp über 400 ukrainische Schüler an Braunschweiger Schulen angekommen. Das berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung. Um mit steigenden Zahlen eine möglichst ausgeglichene Verteilung der Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen und die Schulen von Verwaltungsaufgaben zu entlasten, wurde Anfang Mai die zentrale Schulplatzvergabe als Anlaufstelle in der Langen Straße 61 eingerichtet.



Mittlerweile sind rund 80 Prozent der registrierten ukrainischen Personen im schulpflichtigen Alter an Braunschweiger Schulen untergebracht. Allerdings sei von einem Anteil nicht registrierter Mädchen und Jungen auszugehen, deren Zahl nicht bekannt ist.

Kriegsgeschehen ungewiss


Auch die nicht vorhersehbare Entwicklung des Krieges lasse offen, ob es weitere Zuzüge nach Braunschweig geben wird. "Wir können daher nur sehr schwer sagen, wie viele weitere Schulplätze für ukrainische Kinder und Jugendliche in Zukunft noch benötigt werden, und müssen uns auf verschiedene Szenarien einstellen" berichtet Dr. Sandra Dittmann, Leiterin des Fachbereichs Schule.

In Braunschweig wurden insgesamt rund 2.500 Menschen aus der Ukraine registriert, wie die Stadt auf Anfrage von regionalHeute.de mitteilt.


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