Mehr Geld für Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie

Insgesamt 5,2 Prozent mehr Gehalt bekommen die Beschäftigten ab Juni.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Region. Die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt erhalten ab Juni 5,2 Prozent mehr Entgelt. Bereits bis Februar 2023 wurden die ersten 1.500 Euro Inflationsausgleichsprämie (brutto gleich netto) auf die Konten der Arbeitnehmer überwiesen. Dies teilte die IG Metall mit.



Damit tritt nun der zweite finanzielle Schritt des Tarifergebnisses, das im November 2022 ausgehandelt worden ist, in Kraft. Weitere 1.500 Euro steuerfreie Inflationsausgleichsprämie erfolgen bis Februar 2024, sofern der volle Betrag nicht bereits ausgeschöpft wurde. Eine weitere Erhöhung der Entgelttabellen findet im Mai 2024 statt – hier gibt es dauerhaft weitere 3,3 Prozent.

Mehr Geld, um den Alltag zu bewältigen


„Mehr als eine Million Metallerinnen und Metaller haben bundesweit im vergangenen Spätherbst den Druck auf die Arbeitgeber erhöht und so auf eine Entgelterhöhung hingewirkt. Es ist richtig und wichtig, dass die Kolleginnen und Kollegen ab diesem Monat spürbar mehr Geld in der Tasche haben und so die gestiegenen Kosten im Alltag bewältigen können. Das regt auch die Nachfrage an und stärkt letztlich die Wirtschaft insgesamt!", so Thorsten Gröger, IG Metall-Bezirksleiter. Bereits im Mai wurde vielerorts für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie das Urlaubsgeld gezahlt. Im Juli erhalten sie zudem die Zahlung des tariflichen Zusatzgeldes.

Auch bei Volkswagen gibt es mehr Geld:


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


VW