Messerstiche am Karfreitag: 22-Jähriger in Untersuchungshaft

Ein 35-Jähriger wurde in einer Disko niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig nennt nun weitere Details.

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Symbolbild
Symbolbild | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig. Wie berichtet, wurde am frühen Morgen des Karfreitags in einem Braunschweiger Club eine Person durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Auf Anfrage von regionalHeute.de nennt die Staatsanwaltschaft Braunschweig nun weitere Details. So sitzt der mutmaßliche Täter bereits in Untersuchungshaft.



"Ein 22-jähriger Deutscher steht im Verdacht, am frühen Karfreitagmorgen in einer Diskothek am Giesler einen 35-jährigen Deutschen nach einer Streitigkeit mit mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzt zu haben", berichtet Erster Staatsanwalt Christian Wolters. Nach zwei Notoperationen sei das Opfer inzwischen außer Lebensgefahr und auf dem Weg der Besserung.

Versuchter Totschlag


Der Täter befinde sich aufgrund eines Haftbefehls des Amtsgerichts Braunschweig wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, sei es Clubs nicht generell verboten an Karfreitag zu öffnen. Es dürfe nur nicht getanzt werden.


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