Mit Spannung für Spannung: Finale des 5. AkkuRacer-Wettbewerbs


Zwei Teilnehmende AkkuRacer-Teams liefern sich ein packendes Rennen. Foto: Stadt Wolfsburg
Zwei Teilnehmende AkkuRacer-Teams liefern sich ein packendes Rennen. Foto: Stadt Wolfsburg | Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Bereits zum 5. Mal traten in diesem Jahr beim AkkuRacer-Renntag Schülerteams allgemeinbildender Schulen gegeneinander an, um das beste selbstgebaute und von einem AkkuSchrauber angetriebene Fahrzeug zu küren. Die Stadt Wolfsburg berichtet. Über den Zeitraum eines Jahres wurden die Schülerteams von Studierenden der Ostfalia Hochschule beraten und betreut.


Das große Finale des von der Stadt Wolfsburg und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften gemeinsam ausgerichteten Wettbewerbs, fand wie gewohnt auf dem Vorplatz zwischen Bahnhof und dem phaeno Wolfsburg statt. Die Vorsitzende des Schulausschusses Christa Westphal-Schmidt begrüßte alle teilnehmenden Teams und die Zuschauer bei leichtem Nieselregen und wünschte allen einen erfolgreichen Rennverlauf und viel Spaß.

Bei aufklarendem Wetter traten sieben Teams aus sechs Schulen mit ihren Elektro-Fahrzeugen gegeneinander an. Den Kampf um den AkkuRacer-Gesamtsieg entschieden allerdings nicht nur gute Platzierungen bei den einzelnen Renndisziplinen, wie dem Sprint auf der Kurzstrecke, dem Absolvieren eines Parcours und dem Ausdauerrennen. In die Wertung flossen zudem auch Technik, Design sowie Präsentation des Fahrzeugkonzeptes und des Teams ein.

Die Jury, die durch Vertreter der Ostfalia, des phaenos, der Volkswagen AG sowie der Stadt Wolfsburg besetzt war, kürte im diesen Jahr das Team Theodor-Heuss-Gymnasium I als Gesamtsieger mit dem AkkuRacer-Wanderpokal. Das Team überzeugte in den Disziplinen Beschleunigung, Parcours, Ausdauer sowie Technik und Design.

Den Preis für die beste Posterpräsentation sicherte sich das Team Ratsgymnasium. Der Sonderpreis für "Spezielle Features" ging in diesem Jahr an das Team II des Theodor-Heuss-Gymnasiums, das einen Micro-Controller für die Steuerung einer Spezialbeleuchtung und die innovative Akku-Kühlung verbaut hatte. Ferner wurden mit einer am Fahrzeug installierten Kamera die Testfahrten des Racers THG II aufgenommen und über soziale Medien für Fans und Follower bereitgestellt.

"Kenntnisse über Elektromobilität, Programmieren und Kommunikation über sozialen Medien werden immer wichtiger. Es freut mich sehr zu sehen, dass Schülerinnen und Schüler sich mit Begeisterung erfolgreich der Herausforderung gestellt haben und so praxisnah Erfahrungen in Teamwork, Naturwissenschaften und Technik gesammelt haben!", erläutert Mareike Blohm Geschäftsbereichsleiterin Schule der Stadt Wolfsburg.

Neben dem Wanderpokal überreichte sie am Ende den Preis für das Gesamtsiegerteam: eine Fahrt nach Berlin, zu einer Kartbahn, auf der die Kinder mehrere Runden mit einem Elektrokart fahren dürfen.


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