Möglicher Absprung des Investors: Scheitert die Burggasse?

von


Bleibt die Burgpassage doch länger erhalten, als von vielen erhofft? Foto: Archiv/Alexander Dontscheff
Bleibt die Burgpassage doch länger erhalten, als von vielen erhofft? Foto: Archiv/Alexander Dontscheff | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Eigentlich sollte das Projekt Burggasse schon viel weiter sein. Doch sowohl ein Rechtsstreit mit einem Mieter der alten Burgpassage samt einem kurzzeitigen Baustopp als auch Probleme mit dem Denkmalschutz verzögern die Sache. Laut Informationen der Braunschweiger Zeitung, schließt nun der Investor „Development Partner“ sogar einen Ausstieg nicht mehr aus.


"Braunschweig sei nur ein Projekt, man habe eine Reihe weiterer in Deutschland, die es zu realisieren gelte." Mit diesen Worten wird Projktleiter Gunter Köhnlein in der Braunschweiger Zeitung zitiert.

Die Stadt wolle einen möglichen Ausstieg des Investors nicht kommentieren, teilt Pressesprecher Rainer Keunecke mit. Zum weiteren Vorgehen heißt es: "Die Prüfung der komplexen denkmalrechtlichen Fragen ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Die Stadtverwaltung arbeitet intensiv daran. Es ist vorgesehen, Ende des Monats in einer öffentlichen Mitteilung dem Planungs- und Umweltausschuss über den Stand des Verfahrens zu berichten." Dabei handele es sich laut Keunecke vorerst um reine Informationen. Ob es dann schon eine Beschlussvorlage gebe, könne noch nicht gesagt werden.

Lesen Sie auch:


https://regionalbraunschweig.de/baustopp-durchgang-der-burgpassage-bald-wieder-geoeffnet/


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


Burgpassage