Mozart-Messe: Musikalischer Gottesdienst begeisterte die Gemeinde


Die vereinigten Kirchenchöre Hohenhameln und Gronau führten unter der Leitung von Gerlinde und Christian Lauckner die vollständige Mozartkomposition „Missa brevis“ in D-Dur auf.  Fotos: Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Peine
Die vereinigten Kirchenchöre Hohenhameln und Gronau führten unter der Leitung von Gerlinde und Christian Lauckner die vollständige Mozartkomposition „Missa brevis“ in D-Dur auf. Fotos: Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Peine

Hohenhameln. Einen ganz besonderen musikalischen Genuss erlebten die Besucher des Gottesdienstes in der evangelischen St.-Laurentius-Kirche am vergangenen Sonntag. Die vereinigten Kirchenchöre Hohenhameln und Gronau führten unter der Leitung von Gerlinde und Christian Lauckner die vollständige Mozartkomposition „Missa brevis“ in D-Dur auf. Das berichtet der Evangelisch-Lutherische Kirchenkreis Peine.


Die Chöre hatten sich mehrere Monate darauf vorbereitet, um das in diesem Werk enthaltene musikalische und geistliche Anliegen möglichst genau zu erfassen und im gottesdienstlichen Rahmen möglichst authentisch wiederzugeben. Die Laurentiuskirche ist etwa zur gleichen Zeit wie die Messe entstanden und stellt mit ihren herrlichen Deckengemälden von Gregor Winck, die als gemalte Glaubensbekenntnisse zu verstehen sind, einen idealen Ort für die Aufführung von Mozarts musikalischem Glaubensbekenntnis dar.

„Wir erleben heute eine Mischung aus der ursprünglichen katholischen Liturgie in Latein und einem evangelisch-lutherischen Gottesdienst. Einige Teile der katholischen Liturgie sind auch bei uns bekannt, zum Beispiel, wenn wir Abendmahl feiern. Die Predigt fällt heute weg. Genießen Sie die Musik“, rief Lektorin Regina Westphal die Gäste in der fast voll besetzten Kirche auf.

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Lektorin Regina Westphal. Foto: privat



Die Sänger zeigten sogleich beim „Kyrie“ ihr stimmgewaltiges Können. Volltönend klang die Melodie durch das Kirchenschiff. Die begleitenden Streicher und Christopher Kleeberg an der Orgel hielten sich dagegen sanft im Hintergrund und untermalten den Gesang perfekt.

Einige Stücke der Messe interpretierte Solistin Susanne Lauckner gekonnt mit ihrer warmen, angenehmen Stimme.
Auch die Besucher waren zwischendurch gefragt und stimmten vier Lieder an, immer wieder abgelöst von den Chören, die schließlich mit dem Ruf nach Frieden „Dona nobis pacem“ zum Ende der Messe kamen.

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Solistin Susanne Lauckner. Foto:


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