Muster-Fläche auf dem Schlossplatz verlegt

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Auf dem Schlossplatz wurde eine Musterfläche für Pflastersteine verlegt. Foto: Anke Donner
Auf dem Schlossplatz wurde eine Musterfläche für Pflastersteine verlegt. Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Die Schlossplatzneugestaltung, als ausdrücklicher Wunsch im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprozesses des Innenstadtentwicklungskonzepts entstanden, rückt näher. Auf dem Schlossplatz wurden nun Musterflächen mit verschiedenen Pflaster-Varianten verlegt.


Dies teilte die Stadtverwaltung auf ihrer Internetseite mit und beschreibt, die Art der Musterflächen. „Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben sich mit viel Mühe und Engagement am fast zweijährigen Innenstadtentwicklungskonzept beteiligt und nun soll der Wunsch der Bürger umgesetzt werden“, betont Stadtbaurat Ivica Lukanic. Über die Gestaltung der künftigen Oberfläche des Platzes gibt es derzeit noch keine Entscheidung. Daher wurde jetzt auf dem Schlossplatz eine Muster-Fläche verlegt, anhand derer sich der Bauausschuss der Stadt, einen Eindruck über die Möglichkeiten verschaffen kann.

Mehrere Varianten sollen bei der Entscheidung helfen


Die zwei Flächen in der Mitte sind zwei Pflastervarianten, für die im Konzept der Schlossplatzplanung vorgesehene große, rechteckige Pflasterfläche in der Mitte des Platzes. Auf ihr soll künftig der Brunnen stehen. Hierbei sollen etwa die Farben der Umgebungsbebauung aufgenommen werden. Der Stein hinten im Bild ist geschnitten und gestockt. Das heißt, dass er gut begehbar ist. In der Fußgängerzone sind bereits einige Teilflächen mit diesem Stein belegt, dort kann man sich einen Eindruck verschaffen. Die Fläche vorne in der Bildmitte ist ein nicht ganz barrierefreier Vorschlag, der sich gestalterisch einfügt und teilweise den Stein verwendet, der derzeit auf dem Platz liegt. Diese Lösung ist unter den oben dargestellten Einschränkungen kostengünstiger. Im Hinblick auf die Begehbarkeit wird hierzu die Verwaltung den Gremienmitgliedern noch weitere Vorschläge unterbreiten unter anderem einen großformatigem Stein, etwa wie dem vorne im Bild, nur eben auch geschnitten und gestockt. Bei einer ersten „Begehung“ hat die Verwaltung die Flächen bereits mit Gehilfen erproben können und wird dem Ausschuss über die Erfahrungen berichten. Die Flächen links und rechts sind alternative Pflasterungen für die übrige Platzfläche. Einmal verlegt im Passéverband, einmal verlegt im Segmentbogenverband (zu erkennen am bogenförmigen Verlauf der Steine). Ganz vorne rechts sind zwei Steine zu sehen die das Material für die Borde zeigen. Die Steinbänder zwischen den Pflasterflächen dienen nur der Abgrenzung der Flächen.


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