Nach Verwaltungsprüfung: "Radentscheid" muss überarbeitet werden

Die Initiative Fahrradstadt Braunschweig hat im Februar ihr Bürgerbegehren an den Verwaltungsausschuss übergeben. Nun liegt das Ergebnis der Prüfung vor.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Vor zwei Monaten hat die Initiative Fahrradstadt zusammen mit Vertretern des ADFC, VCD, Braunschweiger Forum und MoveBS die Unterschriftenliste des „Radentscheids“ bei der Stadtverwaltung zur rechtlichen Prüfung eingereicht (regionalHeute.de berichtete). Die beantragte Verwaltungsprüfung kam zu dem Ergebnis, dass noch Teile des Bürgerbegehrens korrigiert werden müssen. Die neue Fassung soll dem Verwaltungsausschuss im Juni zukommen. Dies berichtet die Initiative Fahrradstadt Braunschweig.


Die Initiative Fahrradstadt Braunschweig wird ausgehend von diesen Hinweisen eine überarbeitete Formulierung des Bürgerbegehrens vorlegen.
Lars Christian Lund, einer der Vertreter des Bürgerbegehrens dazu: „Wir danken der Stadtverwaltung für viele konstruktive Formulierungsvorschläge. Zum Teil, beispielsweise bei der Gestaltung der Radwege und beim Veloroutennetz, bleiben diese jedoch inhaltlich hinter den Zielen des Radentscheids zurück.“
Die Initiative Fahrradstadt Braunschweig ist sich mit zahlreichen unterstützenden Organisationen einig: Es bedarf einer wirklich substantiellen Veränderung zugunsten des Radverkehrs, mit breiter Unterstützung der Bevölkerung.

„Unsere sieben Punkte haben weiterhin Bestand, auch wenn vielleicht nicht alle Maßnahmen Gegenstand eines Bürgerentscheids sein können“, dazu Matthias Leitzke, ein weiterer Vertreter des Bürgerbegehrens.
Ziel ist es, im Juni das Bürgerbegehren mit einem überarbeiteten Text erneut einzureichen.


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