Gefährliche Bakterien in Putenzwiebelmettwurst nachgewiesen

Insbesondere Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe mit Blutvergiftung und Hirnhautentzündung entwickeln.

Dieses Produkt ist betroffen.
Dieses Produkt ist betroffen. | Foto: Heinrich Aldag Altländer Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. KG

Niedersachsen. Die Heinrich Aldag Altländer Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. KG ruft seine Putenzwiebelmettwurst zurück. Der Grund ist der Nachweis von Listerien. Darüber informiert das Portal Lebensmittelwarnung.de.



Betroffen sind die Verpackungseinheiten 500 und 1.000 Gramm mit dem Haltbarkeitsdatum 10.08.2022.

Ungeborenes Kind in Gefahr


Eine Listerien-Erkrankung äußert sich meist innerhalb von 14 Tagen nach Infektion mit Durchfall und Fieber. Insbesondere Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe mit Blutvergiftung und Hirnhautentzündung entwickeln. Bei Schwangeren kann, sogar ohne Symptome, das ungeborene Kind geschädigt werden.

Personen, die dieses Lebensmittel gegessen haben und schwere oder anhaltende Symptome entwickeln, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Listerien-Infektion hinweisen. Schwangere, die dieses Lebensmittel gegessen haben, sollten sich auch ohne Symptome in ärztliche Behandlung begeben und sich beraten lassen. Für andere Personen ohne Symptome ist dies nicht sinnvoll.


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