„Regenbogenfamilien für Pflegekinder– (k)eine gute Idee?“


Die Diskussion findet im Großen Musiksaal der Technischen Universität statt. Symbolfoto: Archiv | Foto: Robert Braumann

Braunschweig. Unter der Fragestellung „Regenbogenfamilien für Pflegekinder – (k)eine gute Idee?“ laden der Pflegekinderdienst, der Verein für sexuelle Emanzipation (VSE e. V.), das Braunschweiger Zentrum für Gender Studies und das Familienbüro der Technischen Universität Braunschweig zur Podiumsdiskussion ein. Das teilt die Stadt Braunschweig mit.


Diese findet am Donnerstag, 19. Juli, von 19 bis 21 Uhr, im Großen Musiksaal der Technischen Universität, Rebenring 58, statt. Der Pflegekinderdienst beteiligt sich, wie schon in den Vorjahren, auch diesmal wieder am Sommerlochfestival und setzt seine Öffentlichkeitsarbeit unter dem Motto „Aufklärung schafft Akzeptanz“ fort. Menschen mit Kinderwunsch und Kinder, für die liebevolle Pflegeeltern gesucht werden, das könnte eine „Win-Win-Situation“ sein.

Das Podium besteht aus den erfahrenen Pflegeeltern Janine Falk, Kornelia Czarnota und Marina Raedlein, der Leiterin des Pflegekinderdienstes Susann Vollmer, Ulrike Werner, Psychologin des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie und Anton Umland, Mitglied des Vorstandes des VSE. Die Moderation übernimmt der Leiter des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie, Martin Albinus.

Diskutiert wird über das Für und Wider einer Vermittlung von Kindern an gleichgeschlechtliche Paare und Lebensgemeinschaften. Im Mittelpunkt der Debatte soll stehen, was es zu bedenken gilt und welche besonderen Herausforderungen zu meistern sind, damit das Lebensmodell Pflegefamilie gelingen kann.


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