Reiterstieg in Halchter wird saniert

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Der Reiterstieg in Halchter soll saniert werden. Foto: Kai Baltzer
Der Reiterstieg in Halchter soll saniert werden. Foto: Kai Baltzer | Foto: Kai Baltzer

Halchter. Der Rat der Stadt hat am Mittwoch dem grundhaften Ausbau der Anliegerstraße Reiterstieg in Halchter zugestimmt. Dieser soll im Zuge des Dorfkernerneuerungskonzepts erfolgen und stelle, neben der Pommerschen Straße und der Schlesischen Straße, einen der letzten Abschnitte zur Sanierung des Ortskernquartiers im Ortsteil Halchter dar.


Die anstehenden Arbeiten sind die Fortsetzung der im Jahr 2015 fertiggestellten und angrenzenden Straßen Zum Okerstrand und Wasserstraße. Nun soll der Reiterstieg saniert werden. Entsprechende Haushaltmittel in Höhe von 380.000 Euro wurden bereits eingestellt. Die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen, teilte die Verwaltung mit.

Im Haushalt 2018/2019 waren insgesamt 380.000 Euro für die Sanierung des Reiterstiegs, der Schlesischen Straße und für den Nordabschnitt der Pommerschen Straße eingeplant. Aufgrund verschiedener Faktoren, wie der Preisentwicklung im Straßenbau, wurde in der Planungsbearbeitung eine Beschränkung auf den Umfang der Straße Reiterstieg in 2018 vorgenommen. Da im Bereich des begleitenden Ver- und Entsorgungsleitungsbaus gleichartige Kostensteigerungen ermittelt wurden, entstand der Vorschlag, im Jahr 2018 lediglich den Straßenzug Reiterstieg, und voraussichtlich in 2019 die Schlesische Straße abzuwickeln. In der Folgezeit soll dann die Pommersche Straße ausgebaut werden.

Nach dem Reiterstieg sollen zunächst die notwendigen Kanalbauarbeiten erfolgen, welche vom Abwasserbeseitigungsbetrieb der Stadt Wolfenbüttel koordiniert und finanziert werden. Weiterhin führen die Stadtwerke Wolfenbüttel GmbH Arbeiten am Versorgungsleitungsnetz durch. Der Straßenbau soll dann anschließend erfolgen und soll voraussichtlich im Frühjahr 2019 durchgeführt werden.

Während der Ausführung ist der Durchfahrts- und Anliegerverkehr abschnittsweise eingeschränkt und wird umgeleitet. Der Rettungsverkehr soll aufrechterhalten bleiben.


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