Renovierung der Leitstelle der Berufsfeuerwehr abgeschlossen


Von links: Sven Schacht (Leitstellendisponent), Andreas Redder (Schichtführer), Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Brit Purmann (Eigenbetrieb Gebäudemanagement), Marcus Spiller (Einsatzlenkung und Öffentlichkeitsarbeit) und Martin Kröhl (Fachgebietsleiter Einsatzlenkung). Foto: Stadt Salzgitter
Von links: Sven Schacht (Leitstellendisponent), Andreas Redder (Schichtführer), Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Brit Purmann (Eigenbetrieb Gebäudemanagement), Marcus Spiller (Einsatzlenkung und Öffentlichkeitsarbeit) und Martin Kröhl (Fachgebietsleiter Einsatzlenkung). Foto: Stadt Salzgitter | Foto: Stadt Salzgitter

Salzgitter. Letzte Woche besuchte Oberbürgermeister Frank Klingebiel die Feuerwache 1 der Berufsfeuerwehr Salzgitter, um sich ein Bild von der neu sanierten integrierten Leitstelle (ILS) zu machen. Dies berichtet die Stadt Salzgitter in einer Pressemitteilung.


Klingebiel habe sich sehr zufrieden gezeigt und betont: „Wir brauchen eine gut ausgestattete Berufsfeuerwehr in Salzgitter. Ich freue mich, dass mit der neu sanierten Leitstelle in der Feuerwache 1 ein Schritt geschafft ist, um die Berufsfeuerwehr baulich, personell und technisch zukunftsfähig zu halten.“ Für das Projekt sei neben Brandamtsrat und Fachgebietsleiter Einsatzlenkung Martin Kröhl auch Brit Purmann vom Eigenbetrieb Gebäudemanagement der Stadt Salzgitter verantwortlich. Beide haben Oberbürgermeister Frank Klingebiel die erfolgte Sanierung erläutert.

"Baulich, personell und technisch zukunftsfähig"


In der Leitstelle seien in den letzten 20 Jahren immer wieder kleinere bauliche und technische Modernisierungen umgesetzt worden. 2018 sei eine grundsätzliche bauliche Modernisierung notwendig geworden und die dazu nötigen Planungen seien in enger Abstimmung zwischen Berufsfeuerwehr und dem Eigenbetrieb Gebäudemanagement erfolgt. Im Februar 2019 haben dann die Arbeiten begonnen. Die Leitstelle, die 24 Stunden am Tag besetzt ist, sei provisorisch in den Stabsraum umgezogen. Im Anschluss seien Möbel sowie Decken- und Fußbodenplatten entfernt, die Klimatechnik erneuert und eine Inventur der Strom- und Netzwerkversorgung durchgeführt worden. Auch die Hard- und Software der Leitstelle sei einer Prüfung unterzogen worden. Nach vier Wochen haben die Arbeiten abgeschlossen werden können und die Leitstelle zog wieder in die neu renovierten Räumlichkeiten. Das Projekt habe knapp 100.000 Euro gekostet.

Rund 100.000 Euro Kosten


Zum Abschluss des Besuches habe Oberbürgermeister Frank Klingebiel betont: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leitstelle sind rund um die Uhr für Notrufe verfügbar, alarmieren und lenken die Einsatzkräfte zum Einsatzort. Auch in der Gesprächsführung und der telefonischen Reanimation sind sie besonders geschult und müssen im Notfall schnell handeln. Sie tragen dazu bei, dass unsere Bürgerinnen und Bürger sich sicher fühlen. Wir alle sind stolz auf unsere Freiwilligen Feuerwehren und die Berufsfeuerwehr."


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