Sicherer Schulweg: Schüler sollen nicht mehr im Bus stehen

Die Wolfenbütteler SPD möchte, dass der Schulbusverkehr sicherer wird. Kein Kind soll auf dem Weg zur Schule oder in die Kita mehr im Bus stehen müssen.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Der SPD-Ortsverein Schöppenstedt hat mit einem Antrag beim Unterbezirksparteitag die Forderung eingebracht, den Schulbusverkehr sicherer zu gestalten. Hauptziel der Forderung ist, dass allen Kindern ein Sitzplatz in den Bussen zur Schule oder in die Kita zur Verfügung stehen soll.


Die SPD-Fraktion im Kreistag und die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag sollen nun aufgefordert werden, sich dafür einzusetzen, dass die Bestimmungen und Richtlinien für den Transport von Kindern und Jugendlichen im „Schulbusverkehr“, zu Kindertagesstätten und Schulen geändert werden. Die Änderungen sollen derart gestaltet werden, dass für alle Kinder immer ein Sitzplatz im Schulbus zur Verfügung steht. Es müsse dann auch durch den Schulträger oder durch die beauftragten Busfirmen immer geeignetes Personal zur Verfügung stehen, um den Busbetrieb angemessen koordinieren und kontrollieren zu können.

Sollte eine Änderung der Richtlinien und Bestimmungen auf Landesebene nicht möglich sein, so soll die Fraktion der SPD im Landkreis Wolfenbüttel aufgefordert werden, dafür Sorge zu tragen, dass im Haushalt des Landkreises zusätzliche Mittel bereitgestellt werden, um die Ziele des Antrages zu erreichen.

Der Antragsteller, die SPD Schöppenstedt, begründete den Antrag damit, dass Schüler sicher transportiert werden müssen. "Auch im Auto und im Reisebus besteht Anschnallpflicht. Gleiches sollte auch im Schulbus bestehen", sagt Marcus Bosse, Vorsitzender des SPD-Unterbezirk Wolfenbüttel.


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