So ist der Winterdienst auf Schnee und Eis eingestellt

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Der Winterdienst hatte in diesem Winter bislang eher weniger zu tun. Foto: Archiv/Anke Donner
Der Winterdienst hatte in diesem Winter bislang eher weniger zu tun. Foto: Archiv/Anke Donner | Foto: Anke Donner

Salzgitter. Die Tücken des Winters bekamen Autofahrer in unserer Region jüngst am eigenen Leib zu spüren, als die Straßen in den Abendstunden spiegelglatt wurden. Um die Verkehrswege aber dennoch so sicher, wie irgendwie möglich zu machen, leisten die Winterdienste der Landkreise und Städte auch in diesem Jahr wieder vollen Einsatz. regionalHeute.de fragte nach einer Zwischenbilanz.


"Aufgrund der bisherigen Wetterverhältnisse sind Winterdienstmaßnahmen nur selten gefragt gewesen. In der Winterperiode 2018/2019 wurden an sieben Tagen Streueinsätze durch den SRB gefahren", berichtet Christine Flechner für die Stadt Salzgitter (Stand 16. Januar).

Ab 2 Uhr werden Kontrollfahrten im Stadtgebiet durchgeführt


"Der SRB erarbeitet für die Winterperiode jeweils einen Einsatzplan, der in der Zeit vom 1. November bis 31. März die Rufbereitschaften der Einsatzkräfte sicherstellt. Durch die Winterdiensteinsatzleiter werden bei entsprechender Wetterlage ab 2 Uhr Kontrollfahrten im Stadtgebiet durchgeführt und bei Bedarf die Mitarbeiter alarmiert", so Flechner weiter. Damit sei sichergestellt, dass bei Glätte oder Schnee die Räum- und Streufahrzeuge ab 4 Uhr zum Einsatz kämen.

"Im Winterdienst der Stadt Salzgitter kommen zehn Streufahrzeuge (Unimog) für die Hauptstraßen und zehn Kleinfahrzeuge (zum Beispiel Multicar) für Nebenstraßen zum Einsatz. Zum Beginn der Wintersaison lagert der SRB zirka 1.200 Tonnen Streusalz ein", erklärt die Pressesprecherin abschließend.


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