SPD zu "Anfragen zur ärztlichen Versorgung auf dem Land"


Tobias Heilmann und Philipp Raulfs setzen sich für eine dezentrale medizinische Versorgung im ländlichen Raum ein. Symbolfoto: Pixabay
Tobias Heilmann und Philipp Raulfs setzen sich für eine dezentrale medizinische Versorgung im ländlichen Raum ein. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Hannover/Gifhorn. Tobias Heilmann und Philipp Raulfs setzen sich für eine dezentrale medizinische Versorgung im ländlichen Raum ein. Die zugehörige Pressemitteilung veröffentlichen wir nachfolgend unkommentiert und ungekürzt.


„Unsere Büros erreichten in den letzten Wochen und Monaten immer häufiger Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern und Ärztinnen und Ärzten bezüglich der Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in den Dörfern und Gemeinden", so der SPD-Landtagsabgeordnete Tobias Heilmann. Orte wie Knesebeck, oder auch die Gemeinde Osloß, seien von Arztpraxis-Schließungen und mangelndem ärztlichen Nachwuchs betroffen. Auch im Gifhorner Südkreis sollen sich entsprechende, erste Tendenzen abzeichnen, wie Philipp Raulfs berichtet. Beide Abgeordnete sehen die Politik, und damit natürlich auch sich selbst, in der Pflicht, die medizinische Versorgung und somit auch die öffentliche Daseinsvorsorge im ländlichen Raum sicherzustellen:

„Im Bereich der hausärztlichen Versorgung stehen wir im Flächenland Niedersachsen vor großen Herausforderungen. Aus diesem Grund unterstützen wir die Initiative des Deutschen Ärztetages, der im Sommer dieses Jahres beschlossen hat, das Fernbehandlungsverbot zu modifizieren und den Möglichkeiten der modernen Telemedizin anzupassen. Gerade für das Flächenland Niedersachsen ist die Telemedizin eine Chance, um in einem klar regulierten Umfeld medizinische Betreuung aus der Ferne zu ermöglichen.

Auch im Bereich der Mobilität im ländlichen Raum brauchen wir zeitgemäße Lösungen, damit der Zugang von Patientinnen und Patienten zu medizinischer Versorgung sichergestellt werden kann. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Stärkung des Stellenwertes des Studiums der Allgemeinmedizin an unseren Universitäten. Diese und weitere Fragen werden auch im Rahmen der geplanten Enquete-Kommission zur medizinischen Versorgung in Niedersachsen zu erörtern sein."


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