Spielhallenüberfall: Was bis jetzt bekannt ist

von Frederick Becker


Diese Automaten zeugen vom brutalen Vorgehen der Täter. Video/Fotos/Podcast: Frederick Becker
Diese Automaten zeugen vom brutalen Vorgehen der Täter. Video/Fotos/Podcast: Frederick Becker

Lebenstedt. Am vergangenen Mittwoch wurde eine Spielhalle in der Chemnitzer Straße Ziel eines Raubüberfalls. Die Täter konnten entkommen. Das Verbrechen ließ eine Angestellte traumatisiert zurück.


Gegen 6.15 Uhr drangen die Täter in die Spielhalle ein und überwältigten die 28-jährige Angestellte. Sie wurde an Händen und Füßen gefesselt und in einen Kellerraum gesperrt, wo sie erst Studen später aufgefunden wurde. Sie musste stationär im Krankenhaus behandelt werden und war am Freitag nach Angaben der Polizei noch nicht vernehmungsfähig.

Die Täter brachen zehn der zwölf Spielautomaten in der Halle auf und nahmen auch die Festplatte der Überwachungskamera mit, so dass keine Überwachungsaufnahmen existieren, wie der Spielhallenbetreiber im Gespräch mit regionalHeute.de berichtetet. Diese Tatsache in Verbindung mit der Maskierung der Verbrecher erschwert die polizeilichen Ermittlungen, wie Polizeisprecher Matthias Pintak meinte. Die Ermittlungen werden fortgeführt.

Hier ein Video vom Tatort:




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Was haben die Nachbarn gesehen?


Auch Nachbarn der Spielhalle können keine Angaben zum Tathergang machen. Wir sprachen mit einem Juwelier gegenüber.

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