An der Flutmulde entsteht eine neue Freilufthalle

Bald soll es möglich sein, ganzjährig wettergeschützt an der frischen Luft Sport zu treiben.

Andreas Otto (Vorstandsvorsitzender ‎Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft), Bürgermeister Matthias Nerlich, Heiko Mennenga (Mennega Bau Gmbh), Monika Schmidt (Geschäftsführerin der BraWo McArenas GmbH), Lars Eichelmann (Volksbank BraWo Baumanagement), Meike Krenz (Projektmanagerin der BraWo McArenas GmbH), Uwe Beckmann, Jürgen Saggerer (beide MTV Gifhorn) bei der Präsentation des Bauprojekts auf dem Sportplatz Flutmulde (v.li.).
Andreas Otto (Vorstandsvorsitzender ‎Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft), Bürgermeister Matthias Nerlich, Heiko Mennenga (Mennega Bau Gmbh), Monika Schmidt (Geschäftsführerin der BraWo McArenas GmbH), Lars Eichelmann (Volksbank BraWo Baumanagement), Meike Krenz (Projektmanagerin der BraWo McArenas GmbH), Uwe Beckmann, Jürgen Saggerer (beide MTV Gifhorn) bei der Präsentation des Bauprojekts auf dem Sportplatz Flutmulde (v.li.). | Foto: Volksbank BraWo / Cagla Canidar Kurt Magazin

Gifhorn. Auf dem Sportplatz in der Flutmulde wird eine multifunktionale Freilufthalle entstehen. Die BraWo McArenas GmbH, eine Tochtergesellschaft der EngagementZentrum GmbH, wird die Freilufthalle bauen, betreiben und vermieten. Das teilt die Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.

Sportbegeisterte in Gifhorn bekommen einen neuen Platz um künftig aktiv zu sein. Ein Teil des alten Kunstrasenplatzes im GWG-Stadion, Sportpark Flutmulde an der Winkeler Straße, wird demnächst durch eine moderne Freilufthalle ersetzt. Das Konzept verbindet die verschiedenen Vorteile aus Sportplatz und Sporthalle: Sie ist allwettertauglich. Durch die offen gehaltenen Seiten befinden sich die Sportler jederzeit an der frischen Luft. Das Besondere an der Sportstätte ist die Möglichkeit der vielfältigen Nutzung für verschiedene Sportarten. Teamsportarten wie Fußball und Volleyball sowie Fitness und Gesundheitssport im Sinne von Gymnastik, Yoga oder auch Zumba können dort ganzjährig stattfinden. Auch für Kindergeburtstage, Vereinsfeiern, Firmenjubiläen oder andere Feste und Veranstaltungen eignet sich die Freilufthalle.

Mit einer Größe von 30 x 15 Metern (450 Quadratmeter), einer Hallenhöhe von 6,30 Metern und ballwurfsicherer LED-Beleuchtung steht der vielfältigen Nutzung nichts im Wege. Die Halle wird nach der Eröffnung von Montag bis Sonntag über das ganze Jahr hinweg bereitstehen. „Gerade im Winter ist es schwierig verfügbare Plätze zu finden, um Sport zu treiben. Durch die neue Freilufthalle gewinnen wir eine neue Alternative für unsere Mannschaften und Kurse“, erklärt Jürgen Saggerer, 1. Vorsitzender des MTV Gifhorn. Auch der Bürgermeister der Stadt stimmt dieser Meinung zu: „Jeder der möchte kann auf dem Multifunktionssportplatz seiner Lieblingssportart nachgehen. Auch Vereine werden die Freilufthalle buchen können. Wir machen damit einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung, um das Sportangebot und auch die Kapazitäten in Gifhorn zu erweitern."

Eine Sportstätte für Jedermann


Die Nutzung ist für Jedermann gedacht. Ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Vereine oder Schulen - über ein Onlineportal können freie Termine ganz bequem und unkompliziert eingesehen und gebucht werden.

Zur Präsentation des Bauprojektes trafen sich Monika Schmidt, Geschäftsführerin der BraWo McArenas GmbH und Meike Krenz, Projektmanagerin der BraWo McArenas GmbH mit Anderas Otto (Vorstandsvorsitzender ‎Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft), Bürgermeister Matthias Nerlich, Heiko Mennenga (Mennenga Bau Gmbh), Lars Eichelmann, Uwe Beckmann und Jürgen Saggerer (beide MTV Gifhorn) auf dem Sportplatz Flutmulde. Monika Schmidt freut sich insbesondere über die Möglichkeiten die Kindern geboten werden, für die ein regelmäßiges Sportangebot nicht selbstverständlich ist: „Für Gifhorn ist die neue Freilufthalle ein echter Gewinn, aus dem sowohl Sportler als auch die bedürftigen Kinder der Region einen Nutzen ziehen können. Der Kinderschutzbund ist beispielsweise direkt neben dem Parkplatz des Geländes beheimatet und wird sicherlich von der McArena profitieren. Kurz um, wir möchten das Sportangebot in Gifhorn nachhaltig bereichern, sowie Jung und Alt in Bewegung bringen." Beim Bodenbelag handelt es sich laut Schmidt um ein unverfülltes Kunstrasensystem, welches dementsprechend ohne Kunststoffgranulate auskommt.


mehr News aus der Region


Weitere spannende Artikel