Drachenboot goes Wolfsburg-Marathon

Paddler des Wolfsburger Kanu-Clubs auf „Abwegen“

Zufrieden und glücklich nach dem Lauf: Carsten Knolle, Mathias Urbatsch, Kathrin Neumann, Ruben Maurer, Jeannette Starker und Johannes Rumpf (v. li.).
Zufrieden und glücklich nach dem Lauf: Carsten Knolle, Mathias Urbatsch, Kathrin Neumann, Ruben Maurer, Jeannette Starker und Johannes Rumpf (v. li.). | Foto: Wolfsburger Kanu-Club

Wolfsburg. Was tun, wenn dieses Corona-Jahr für den Drachenbootsport weder optimale Trainingsmöglichkeiten noch sportliche Highlihgts verspricht? Eine Handvoll Sportler vom Wolfsburger Kanu-Club (WKC) verlegten sich während des Lockdowns im Frühjahr alternativ aufs Laufen und trafen sich bei den ersten Lockerungen regelmäßig zum gemeinsamen Training am Allersee. Das berichtet der WKC in einer Pressemitteilung.

Irgendwann sollte auch ein richtiges Ziel her. Für drei von ihnen war dies im Sommer die Teilnahme am virtuellen Olympischen Tokio Marathon. Mitte September stand dann der 15. Hexad-Wolfsburg-Marathon auf dem Kalender, zu dem sich neun Paddler kurzerhand anmeldeten. Obwohl ja Laufen eher ein Einzelsport ist, sollte dieser Wettkampf für alle zu einem echten Teamevent werden. So traf sich die Lauf-Gruppe am 12. September am Klubhaus, um gemeinsam voller Motivation und Enthusiasmus auf die Strecke von 5 beziehungsweise 10 Kilometer zu gehen. Dazu kam, dass kein Geringerer als der erste Vereins-Vorsitzende als Supporter die Teilnehmer auf dem Fahrrad begleitete.

"Im Team macht Sport am meisten Spaß"


Der Erfolg kann sich sehen lassen: Alle Läufer belegten vordere Plätze in ihren Altersklassen. Herzliche Glückwünsche gehen an Jeannette Starker (10 km / AK 45 / 2. Platz), Beatrix Marquardt (10 km / AK 50 / 7. Platz), Saskia Schmidt (5 km / AK 30 / 4. Platz), Kathrin Neumann (5 km / AK 40 / 1. Platz), Beatrix Seifert (10 km / AK 60 / 2. Platz), Carsten Knolle (10 km / AK 35 / 1. Platz), Ruben Maurer (10 km / AK 35/ 2. Platz), Johannes Rumpf (10 km / AK 35 / 3. Platz) und Mathias Urbatsch (5 km / AK 35 / 3. Platz). Nach dem Rennen war das Team auf den Zusammenhalt, die gegenseitige Motivation und die gemeinsame Freude über die Leistungen jedes Einzelnen stolz. Alle waren sich einig: Im Team macht Sport eben am meisten Spaß und Erfolge lassen sich am besten feiern.


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