Zugunternehmen appellieren an Fans: "Bleibt friedlich, dann fahren wir euch gern“

metronom und erixx setzen in erster Linie auf die Vernunft der anreisenden Fans und richten einen Appell an alle Reisenden.

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Symbolfoto. | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig: Im Vorfeld der Begegnung am Sonntag im Hamburger Volksparkstadion appellieren erixx und metronom an alle Fußballfans. Zu der Partie werden schätzungsweise 800 Fans aus Braunschweig erwartet, heißt es in einer Mittelung der Eisenbahngesellschaften erixx und metronom.


„Wie immer gilt: Wer friedlich bleibt, ist bei uns jederzeit herzlich willkommen“, so Sprecherin Miriam Fehsenfeld. Die Züge der privaten Eisenbahngesellschaften sind unter anderem auf der Strecke Gifhorn – Uelzen und Uelzen – Hamburg unterwegs. Der Streckenabschnitt Gifhorn – Braunschweig ist zurzeit wegen einer Baumaßnahme gesperrt, hier sind Busse im Rahmen eines Schienenersatzverkehrs im Einsatz.

800 Fans aus Braunschweig erwartet


Die Bundespolizei rechnet mit bis zu 800 Fußballfans der Eintracht Braunschweig, die am Wochenende mit der erixx Linie RB47 und den metronom Linien RE3/RB31 ab Gifhorn beziehungsweise Uelzen nach Hamburg anreisen.

metronom und erixx setzen in erster Linie auf die Vernunft der anreisenden Fans. Es gibt klare und einfache Regeln: „keine Gewalt gegen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder andere Fahrgäste und keine mutwilligen Beschädigungen an den Fahrzeugen. Außerdem ist das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes in unseren Zügen noch bis zum 2. Februar Pflicht“, so die Sprecherin. Und das strikte Alkoholkonsumverbot während der Fahrt gelte auch für die An- und Abreise zu einem Fußballspiel – genauso wie die Notwendigkeit, einen gültigen Fahrschein zu besitzen. „Wir appellieren an die Fans, sich an die Regeln zu halten! Damit zeigen sie Respekt und Größe und sorgen dafür, dass hoffentlich alle pünktlich ankommen und das Spiel in Hamburg sehen können.“

Klar geregelt ist allerdings auch, was passiert, wenn es beim Einstieg oder während der Fahrt zu Ausschreitungen kommt: Im Ernstfall fahren die Züge gar nicht erst los oder am nächsten Bahnhof nicht weiter.


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